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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es wurde Meldung an die Kompagnie und das Regiment erstattet. Der Hauptmann wurde zum Oberst befohlen und kam außer sich vor Wut zurück. Söhnleins Gesicht behielt sein fahles Aussehen, seine Augen waren trüb und irr. Die Kameraden betrachteten ihn scheu und ohne Mitleid. Auf dem Heimmarsch sangen sie begeisterter, gleichsam dienstwilliger ihre Lieder.
Mitte August war Effi abgereist, Ende September war sie wieder in Kessin. Manchmal in den zwischenliegenden sechs Wochen hatte sie's zurückverlangt; als sie aber wieder da war und in den dunklen Flur eintrat, auf den nur von der Treppenstiege her ein etwas fahles Licht fiel, wurde ihr mit einemmal wieder bang, und sie sagte leise: »Solch fahles, gelbes Licht gibt es in Hohen-Cremmen gar nicht.«
Jäh ist wie von fieberschweren Fäusten Alles Licht der Straßen abgewürgt, In den goldnen Augen seiner treusten Türme sich das letzte Dunkel birgt. Der Paläste fahles Glas erblindet, Und der Park bricht taumelnd in die Knie, Mit entseeltem Todesseufzer schwindet Der zermalmten Plätze Melodie.
Er sprachs; dann zog er fort im Rausche durch jene Welt, die er erhofft; doch war ihm, seine Seele lausche auf einen innern Vorwurf oft. Die Unrast trieb ihn heim, die arge: Er bildete mit nassem Blick sein armes, fahles Lieb im Sarge, und das das war sein Meisterstück.
Er wußte es nicht; aber einer von den vielen, gleichmäßigen, gleichruhigen, gleichsicheren, die wie ein mechanisches Werk sich hoben und senkten. Einer der leinenen Vorhänge hatte sich nur bis zur halben Höhe herunterrollen lassen; darunter leuchtete die helle Nacht herein und zeichnete ein fahles, unbewegliches Viereck auf den Fußboden.
Über das von den Sturmtagen her noch bewegte Meer goß die schon halb winterliche Novembersonne ihr fahles Licht aus, und die Brandung ging hoch. Dann und wann kam ein Windzug und trieb den Schaum bis dicht an sie heran. Strandhafer stand umher, und das helle Gelb der Immortellen hob sich, trotz der Farbenverwandtschaft, von dem gelben Sand, darauf sie wuchsen, scharf ab.
Die zu ungleicher Tiefe abgebauten viereckigen Claims füllen nun diesen großen Kraterkessel mit einer chaotischen Menge von Erdmassen, die hier als Pfeiler, Thürme, Plateaus, dort als Schächte, Wälle, Gräben, Treppen erscheinen, und es bedarf keiner erregten Phantasie, um in diesem Labyrinth sich das Bild einer vor Jahrhunderten versunkenen, nunmehr aber an das sonnige Tageslicht hervorgezauberten Stadt zu vergegenwärtigen, namentlich aber in der Abenddämmerung oder gar wenn des Vollmonds fahles Licht die Tiefen durchfluthet.
Er kleidete sich an, um in die Küche zu gehen und die Leute zu fragen, doch als er das Zimmer verließ, erschrak er, denn Frau Behold stand im Flur neben der Tür. Sie hatte einen Kehrbesen in der Hand und sah unordentlich aus. Caspar schaute in ihr fahles Gesicht, er sah sie lange an, fast so matt und bewegt, wie er den toten Vogel angesehen. Botschaft aus der Ferne
Da erbebt das dunkle Wasser, die Korallenbäume ächzen und zittern wie Tang, ein fahles Licht scheint weithin. Krebse, Rochen, Seeteufel ducken sich nieder und schießen in wilder Flucht über den Sand, Felsen brechen und wirbeln in die Höhe. Eine bläulich gleißende Wand so groß wie die Welt fliegt durch das Meer.
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