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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Sozialdemokraten wissen so vieles und manches von den nachteiligen Wirkungen des Klassenstaates und der Klassenherrschaft zu berichten; aber sie selbst streben eine Klassenherrschaft weitgehendster Art an, indem sie den industriellen und Fabrikarbeiter zu einer bevorzugten Gesellschaftsklasse erheben, der alle Kräfte des Staates mehr oder weniger dienstbar gemacht werden sollen wobei sie überdies ganz vergessen, dass ihre Vorschläge immer nur einem verhältnismässig kleineren Teil der arbeitenden Bevölkerung zugute kommen, und dass ein sehr grosser Teil übrig bleibt, welchem durch Beschaffung der sog.

Und doch sitzt der Schuster wie sonst in seiner Werkstatt, besohlt Stiefel, macht der Schreiner Möbel, steht der Fabrikarbeiter vor der Maschine, den ganzen Tag, der Kaufmann hinterm Ladentisch; es schreibt der Beamte Kanzleibogen voll und der Buchhalter rechnet, der Kellner bedient . . ., während jeden Tag zehntausend Menschen fallen und verenden, die vorher selbst Menschen töten mußten.

"Gut so", zwinkerte Flametti, "darf so weitergehen!" Fabrikarbeiter kamen vorüber. Sie markierten zur Bahn. "Hoi", riefen sie hinunter, "gibt's aus?" "Salü!" drehte sich Flametti um. Sie gestikulierten in Eile vor sich hin und verschwanden. Das Wasser floß graugrün und undurchsichtig. Die Möwen strichen sehr niedrig und zischten über die Brücken hinweg.

Und jetzt ist es Herbstende und man hängt Vorfenster an. Nach Beendigung dieser Arbeit gab es jungen Wein zu trinken. Auch war es schon Nacht und Abendessenszeit. Die Unterhaltung am Tisch war sehr lebhaft, man blieb sitzen, nachdem alle schon längst mit Essen fertig geworden waren. Der Mann der Waschfrau, ein einfacher Fabrikarbeiter, fand sich ein.

Der Urgroßvater des Malers war offenbar ein verarmter Landwirt, der in einer Basler Fabrik sein Brot suchte und fand, auch der Großvater war Fabrikarbeiter; mit dem Vater aber begann der Aufstieg.

»Nun sind gerade gegenwärtig eine Menge junger Leute hier in der Colonie und es werden mit dem Schiffe noch mehr erwartet von denen viele, besonders alle aus Bremen stammende, Cigarren zu drehen verstehen. Hier auf diesem Zettel finden Sie außerdem den Preis guten Blättertabaks genau zusammengestellt, eben so die Löhne für die Fabrikarbeiter, die nach dem Hundert oder Tausend bezahlt werden.

Für den Handwerksgesellen galt der Fabrikarbeiter als unterwertig, und als Arbeiter bezeichnet zu werden, statt als Geselle oder Gehilfe, betrachteten viele als eine persönliche Herabsetzung.

Eine Anstellung als Gemeiner in der Leibgarde war für den jüngeren Sohn eines Gentleman eine gute Versorgung; selbst die Fußgarden wurden so gut bezahlt als Fabrikarbeiter unter besonders günstigen Verhältnissen, und sie befanden sich daher in einer Lage, um die sie die große Masse der arbeitenden Bevölkerung wohl beneiden konnte.

Man kann die Vortheile des Lichtes und die Nachtheile des Mangels an Licht an den Menschen leicht beobachten. Wie selten findet man einen Weber, einen Fabrikarbeiter, einen Bergmann oder sonst einen, der durch seinen Beruf das Tageslicht entbehren muß, mit einem ganz gesunden, frischen Aussehen! Tragen sie nicht alle gleichsam einen Todtenflor über ihr Angesicht?

Man sah die Dichtkunst am einsamen Schreibtisch sitzen und sinnen und die Malerei an der Staffelei siegreich arbeiten. Die zahlreichen Fabrikarbeiter kehrten still und schön und ermüdet von ihren Schaffenswerkstätten heim. Man sah den Wegen am Abendlicht an, daß es Heimwege waren. Weite und schallende und ergreifende Glocken tönten.

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