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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Da man mich nur von der Seite ansah, so erweiterte ich meinen Vorschlag dahin, daß man, um den Tag ganz auszunutzen, einem Försterhause, das ich eine halbe Stunde weiter in den Wald hineingelegen wußte, einen Besuch abstatten solle. Sauere Milch wirke kühlend und erfrischend, und der Tag sei noch sehr lang. Nun sah man sich an, und der Vorschlag fand genügende Unterstützung.

Fußstampfen und Fluchen waren die ersten Töne, die mein Ohr trafen, als ich zum Bewußtsein zurückkehrte; ich öffnete die Augen, es war dunkel, mein verhaßter Begleiter war scheltend um mich bemüht. »Heißt das nicht wie ein altes Weib sich aufführen! Man raffe sich auf und vollziehe frisch, was man beschlossen, oder hat man sich anders besonnen und will lieber greinenIch richtete mich mühsam auf von der Erde, wo ich lag, und schaute schweigend um mich. Es war später Abend, aus dem hellerleuchteten Försterhause erscholl festliche Musik, einzelne Gruppen von Menschen wallten durch die Gänge des Gartens. Ein paar traten im Gespräche näher und nahmen Platz auf der Bank, worauf ich früher gesessen hatte. Sie unterhielten sich von der an diesem Morgen vollzogenen Verbindung des reichen Herrn Raskal mit der Tochter des Hauses. Es war also geschehen.

Angelangt am bestimmten Orte, einem geräumigen Försterhause im Walde, fand sich die Gesellschaft zusammen und bereits eine kleine Tafel gedeckt. "Setzen wir uns", sagte Hersilie; "hier steht zwar der Stuhl des Oheims, aber gewiß wird er nicht kommen, wie gewöhnlich.

Einen guten Spaß muß der Mensch nicht beiseite schieben, vorzüglich wenn er so in der Eremiterei wohnt, wie wir alle in unserm Försterhause. Auf dem Wege nach Hause aber fragte ich vor allen Dingen meinen Mohr: Aber nun sagen Sie mir doch auch: wie heißen Sie? wo kommen Sie her? und dann die Hauptfrage: Redet man bei Ihnen zu Hause denn auch so ein verständliches Deutsch? Nun, natürlich!

Meister Autor, Sie sind es unserer alten Vertraulichkeit schuldig, daß Sie mir sagen, weshalb der Förster nicht in seinem Försterhause, nicht bei seiner Tochter, sondern unter diesem Dache gestorben, weshalb die Alte zu ihrer Vetterschaft gezogen ist, und und, und wie es der Gertrud Tofote geht!« »Das sind viele Fragen auf einmal, lieber Herr Bergmeister!« »Und doch nur eine.« »Jawohl!

Wir gingen fröhlich ihm nach und um ihn her; sämtliche gelehrte Stände gegen wärtig und vorhanden. So kamen wir beim Försterhause an, und der Leiter unserer Vergnügungspartie stellte uns dem Förster vor, und der Förster Arend Tofote erschien hierbei als der Verlegenste seines ganzen Haushaltes. Nichtsdestoweniger war er aber gern bereit, zu unserer Lust beizutragen, was ihm nur irgend möglich war.

Aber den Sachsenwald kannte der Deklamator; er kannte jeden Weg und Steg, und Asmus wollte ihm schon seine Bewunderung aussprechen, als sie plötzlich vor dem Försterhause standen und aus dem Hause die Försterstochter ihnen zur Begrüßung entgegentrat.

Wir schritten zum Ausgang; der Hund eilte uns voran, blickte oft sich um und wedelte dann mit dem Schweife. Er führte uns den Weg an der Bahn entlang, hierauf in den Wald. Einen Augenblick war er verschwunden: es galt einen kleinen Pintscher im nahen Försterhause zu besuchen, vielleicht ihm mitzutheilen, daß Fremde angelangt seien.

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