Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


An vier, fünf und mehr Stellen desselben, von oben nach unten, von der Wurzel bis zum Stamme laufend, erhebt sich die Rinde und wächst der Baum behält seine Stärke und diese Streifen heben sich mehr und mehr, bis sie zuletzt förmlicher, mit grauer Rinde bedeckten, nicht selten ganz regelmäßigen Planken gleichen, die, nur wenige Zoll stark, oft zwei, drei, ja vier Fuß breit, wie die Schaufeln eines Rades vom Baume abstehen.

An dem athenischen Fest der Bouphonien wurde nach dem Opfer ein förmlicher Prozeß eingeleitet, bei dem alle Beteiligten zum Verhör kamen. Endlich einigte man sich, die Schuld an der Mordtat auf das Messer abzuwälzen, welches dann ins Meer geworfen wurde.

Der Grundcharakter des germanischen Staatslebens ist die Repräsentation. Bei unsern Vorfahren wurde keine Gewalt anerkannt, die nicht ein förmlicher Vertrag als Recht festgestellt hatte. Was der eine dem andern zu leisten schuldete, war die Folge einer gegenseitigen Übereinkunft. Die Zeit der Reformation machte diesem Verhältnisse ein Ende.

Er wurde von Brügge nach Ypern versetzt, da ihm kein förmlicher Angriff auf die Tugend der Frauen bewiesen werden konnte. Mehr als das Gericht bestrafte ihn die Satire des Volkes, die ihn auf alle mögliche Weise verfolgte. Er starb im Jahr 1581, aber sein Name hat sich noch in der Tradition erhalten, und manches Mädchen wird rot und kichert heimlich, wenn "Broer Cornelius" genannt wird.

Beim ersten Abschied galt dieser dem jungen Grafen nur als der unwandelbar treue Diener der alten Großmutter, als ein etwas steifer, förmlicher Kanzleimensch, ein gutes, brauchbares Inventarstück, das sich durch seine Dauerbarkeit empfahl. Um wie Vieles höher war Windt in Ludwig’s Achtung, ja in seiner dankbaren Liebe gestiegen?

Am Abschiedstage war so viel Essen aufgetischt, daß es ein förmlicher Schmaus war, und Mutter Ingeborg steckte ihr eine solche Menge Kleider und Schuhe zu, daß sie, die nur mit einem Bündel unter dem Arm gekommen war, ihre Besitztümer jetzt kaum in einer Kiste unterbringen konnte.

Dies sey ein förmlicher Widerspruch, kann man sagen: oder man kann uns das Dilemma vorlegen: Entweder fühlten die Menschen schon das sittliche Bedürfniß, das sie treiben konnte, eine Religion zu suchen, und hätten schon alle Moralbegriffe, die sie von den Wahrheiten derselben vernünftig überzeugen konnten; so bedurften sie keiner Offenbarung, sondern hatten schon a priori Religion: oder sie fühlten weder jenes Bedürfniß, noch hatten sie jene Begriffe; so konnten sie sich nie aus moralischen Gründen von der Göttlichkeit einer Religion überzeugen; aus theoretischen konnten sie es auch nicht; sie konnten es also überhaupt nicht, und eine Offenbarung ist folglich unmöglich.

Er ist ein freier Mann; du mußt dich an ihn selbst wendenEs war ein förmlicher Genuß, das Gesicht meines guten Halef zu beobachten. Er war ganz verdutzt. »Willst du es thunfragte ihn der Alte. »Darf ich das Mädchen vorher sehenDer Scheik lächelte ein wenig und antwortete dann: »Warum willst du sie vorher sehen?

So rasch war aber das Ganze, hier eben Beschriebene geschehen, so plötzlich hatte das Einspringen des jungen Mannes die Tod drohenden Thiere zur Seite geworfen, daß die Gefahr schon längst vorüber war, als noch die Zuschauer starr und ängstlich nach dem jetzt selbst erschreckten Kind hinüber schauten, und erst als Leifeldt zusprang, den Knaben aufgriff und seiner jungen Schützerin brachte, erst als diese, neben der Mutter auf die Knie fiel, und den geretteten Liebling mit einem heißen Dankgebet an das Herz schloß, da erst war es, als ob sich der Zauber löse, der wie ein entsetzlicher Bann auf der Menge gelegen, und ein förmlicher Jubelschrei dankte der kühnen That.

Mit Kraus war die Hälfte des Lebens gegangen. »Von jetzt ab ein anderes Lebenmurmelte ich. Es ist übrigens ganz einfach: ich war betrübt und ein wenig bestürzt. Wozu sich in großen Worten ergehen? Vor dem Vorsteher verneigte ich mich förmlicher als je, und es erschien mir schicklich, »guten Tag, Herr Vorsteher« zu sagen. »Bist du toll, alter Jungerief er.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen