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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Fällt aber der Funke an den rechten Platz, dann....« Felix war aufgesprungen und hatte Günther's Arm dabei so fest gehalten, daß er diesen schmerzte, und sein Auge stierte wild in das seine. Günther begegnete dem Blicke freundlich, aber ruhig, und sagte endlich: »Und weshalb quälst Du Dich mit solchen Träumen

Im Schatten eines mächtigen Felsen saß Wilhelm an grauser, bedeutender Stelle, wo sich der steile Gebirgsweg um eine Ecke herum schnell nach der Tiefe wendete. Die Sonne stand noch hoch und erleuchtete die Gipfel der Fichten in den Felsengründen zu seinen Füßen. Er bemerkte eben etwas in seine Schreibtafel, als Felix, der umhergeklettert war, mit einem Stein in der Hand zu ihm kam.

Als man darauf haltmachte und abstieg, wo eben mehrere Kinder nach verschiedener Weise sich aufstellten und von dem Vorgesetzten gemustert wurden, fragte Wilhelm nach der Bedeutung dieser Gebärden; Felix fiel ein und sagte munter: "Was für eine Stellung hab' ich denn einzunehmen?"

Der Hut, tief in die Stirne gedrückt, der Reisestock in der Hand, das etwas leichter gewordene Bündel auf dem Rücken machten sie völlig unkenntlich, und die Reisenden würden,zu jeder anderen Zeit über diese komische Maskerade nicht wenig gelacht haben. Der neue Handwerksbursche dankte Felix mit Tränen und versprach die schleunigste Hilfe.

Fräulein Erhardt stand auf und reichte ihm die Hand: »Ich danke IhnenFelix war etwas verwirrt, und um seine Ratlosigkeit zu verdecken, küßte er Fräulein Erhardts Hand. Sie ließ die ihre einen Augenblick in der seinen ruhen. Dann trat er an den Tisch zurück und suchte eine von Seebecks ersten Kartenskizzen heraus. »Sehen Sie«, sagte er, »bis an den Fuß des Vulkans geht die Hochebene.

Wie dieser Schelm nun bezeichnet war, blieb kein Zweifel übrig, es sei jener Fitz, von dem Felix so viel zu erzählen wußte und den er sich oft als Spielkameraden zurückwünschte. Nun erbat sich jene Stelle die benannte Kleidung, wenn sie noch vorhanden wäre, weil der in Untersuchung geratene Knabe sich darauf berufe.

"Bist du es", sagte er zu ihr mit Ernst, "die dieses Kind Aurelien zugeführt hatte?" Sie sah von ihrer Arbeit auf und wendete ihr Gesicht zu ihm; er sah sie in vollem Lichte, erschrak, trat einige Schritte zurück; es war die alte Barbara. "Wo ist Mariane?" rief er aus. "Weit von hier", versetzte die Alte. "Und Felix?" "Ist der Sohn dieses unglücklichen, nur allzu zärtlich liebenden Mädchens.

Felix verbeugte sich ungeschickt und reichte Fräulein Erhardt die Hand, die jene einen Augenblick lang festhielt. »Entschuldigen Sie, ich hatte Sie nicht gesehen«, sagte er. Fräulein Erhardt schüttelte langsam den Kopf: »Das tut nichts«, sagte sie und sah Felix mit ihren großen, schwarzen Augen an.

»Ach, gehtsagte sie errötend, »so ein gescheiter, schöner Mann wie Ihr, der in Indien Aufseher gewesen ist, wird doch nicht Knecht, das könnte ich gar nicht leidenUnd sie sah ihn so sonderbar fröhlich und gütig, mit so viel Achtung an, daß er ganz verwirrt wurde. »Kommt abersprach sie, »nur sonst bald einmal nach Bräggen, Felix wird eine große Freude haben und Euch alles bieten.

So war der Frühling vergangen, so waren wieder Pfingsten gekommen: aber wie waren es dießmal a n d e r e Pfingsten, als vor einem Jahre. Eine doppelte furchtbare Schwüle lag auf beiden, auf dem Dorfe und auf Felix; und bei beiden lösete sich die Schwüle am Pfingsttage aber wie verschieden bei beiden!

Wort des Tages

insolenz

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