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Dichter als Erleichterer des Lebens. Die Dichter, insofern auch sie das Leben der Menschen erleichtern wollen, wenden den Blick entweder von der mühseligen Gegenwart ab oder verhelfen der Gegenwart durch ein Licht, das sie von der Vergangenheit herstrahlen machen, zu neuen Farben.

Lange wählet Rosablanke Welch Gewand sie nehmen sollte, Und Biondetta singt zur Harfe, Ihre Rolle wiederholend: "Lebet wohl, ihr falschen Farben, Eitler Tränen Regenbogen, Sterne, die mit falschem Glanze Dienten einem Flittermonde! Meine Tränen sollen wachsen, Daß sie mit den bittern Wogen Ganz mein Irdsches überwallen, Bis die Schuld ist hingenommen.

"Ich verstehe Sie", versetzte Wilhelm, "warum sollten wir das, was in körperlichen Dingen so nötig ist, nicht auch geistig anwenden? Vielleicht aber können Sie in einem andern Bezug meine Neugierde befriedigen. Die große Mannigfaltigkeit in Schnitt und Farbe der Kleider fällt mir auf, und doch seh' ich nicht alle Farben, aber einige in allen ihren Abstufungen, vom Hellsten bis zum Dunkelsten.

Auf dem Haupte trugen einige wie der Hausherr nichts, andere hatten den gewöhnlichen Strohhut. Eustach schien in seiner Kleidung niemanden nachzuahmen, sondern sie selbst zu wählen. Er ging auch in gestreiftem Linnen, meistens rostbraun mit grau oder weiß; aber die Streifen waren fast handbreit, oder es hatte der ganze Stoff nur zwei Farben, die Hälfte des Längenblattes braun, die Hälfte weiß.

Ach, nicht färbten sich mehr, und färben sich nimmer Meine Wangen, vom Schrecken erbleicht, und entsetzlichem Jammer! Laß mich im Frieden dahier.

Der Peter war müde, stieg auf das Land, wollt nicht auf dem Meer bleiben. Da er auf das Land kam, ging er auf der Insel hin und wieder, und als er ging, da fand er die schönsten Blumen. Also setzet er sich mitten hinein und vergaß also sein Leides ein Teil. Da fand er unter den Blumen eine, die war die schönste ob allen, von Farben und Geschmack.

Die Wirkung, die sie durch die Mannigfaltigkeit ihrer Farben und ihren strahlenden Glanz beim hellen Tageslicht hatten, war so groß, daß Mutter und Sohn beinahe davon geblendet wurden und sich über die Maßen wunderten; denn sie hatten dieselben bisher nur beim Lampenschein betrachtet.

Der Purpurglanz in der Luft war längst verschwunden, die Farben waren trüber geworden, und der Zauber der Stille war gebrochen. Ein leiser Windhauch bewegte die Luft, der Himmel wurde immer dunkler und der Mond immer heller, und bald funkelte das Laub der Bäume in seinem kalten Lichte wie Silber und schwarzes Email.

Mein Gesicht vergessen, keine Zeit haben, immer ein Werk haben, immer tun, Nur am Abend ins Gebet hinüberruhn! O Leidenschaft! Nun schimpft zum Fenster ein Regen herein. Auch der Regen ist oft. Ich zähle die Feinde nicht. Ich fühle nur meine Augen. Wohin ist mein Gesicht? Früher lebte ich seine Farben und flog unendlich in alles ein, Von unten, von der Seite, streichelte alles mit meinem Schein.

In der Reihe der Kunsthandwerke der Bahau- und Kenjastämme nehmen die in bunten Farben aus kleinen Glasperlen gearbeiteten Muster eine wichtige Stelle ein. Letztere zeigen besonders deutlich, dass der Geschmack und die Kunstfertigkeit dieser Stämme sich nicht allein auf die Form beschränken, sondern dass auch ihr Farbensinn sehr entwickelt ist.