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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das Leben, das schon schlafen gegangen war, erwachte wieder. Einzelne Männer erschienen in den Türen. Aber sie sagten, es sei wohl nichts Besonderes. Da war auch der Fährmann, in Pantoffeln und nur in Hosen und dem blauen Hemd. Aber da half ihm nun nichts: Likowski hätte ihn mitgeschleppt, wäre er selbst noch kümmerlicher bekleidet gewesen.
An ihr ragte ein geteerter Pfahl mit einer Glocke und einer weißen Inschrifttafel. Und hier mußte nun Klara auf den Hauptmann von Likowski und seinen Kameraden treffen. Sie warteten; gerade kam der Fährmann heran und hielt mit starken Fäusten sich und damit den Kahn an der Eisenkette fest, die auf dem Brückchen aus einem Ringe heraus lief.
Die beiden, die du siehst, sind Knechte Kattwalds, Sie tragen seine Botschaft in das Land. Drum rüste schnell ein Schiff, ein gutes, rasches, Das sie hinüberführt und mich mit ihnen. Fährmann. Des Grafen Kattwald? Edrita. Wohl. Fährmann. Ja wohl, so heißt's. Das kommt mir recht gelegen, o fürwahr.
Das ist nichts für Leute in feinen Kleidern." Siddhartha lachte. "Schon einmal bin ich heute um meiner Kleider willen betrachtet worden, mit Mißtrauen betrachtet. Willst du nicht, Fährmann, diese Kleider, die mir lästig sind, von mir annehmen? Denn du mußt wissen, ich habe kein Geld, dir einen Fährlohn zu zahlen." "Der Herr scherzt," lachte der Fährmann. "Ich scherze nicht, Freund.
Man kann recht gut, längs des Strandes reisend, in einem Tag Arseila erreichen, aber wir hatten ein Hinderniss an der Mündung des Ued-Morharha, worüber ein ganzer Tag verging. Zu breit und tief an der Mündung, um durchwatet werden zu können, hat man für Fahr-Einrichtung gesorgt, das Boot aber lag auf der anderen Seite, und kein Fährmann war zu finden oder durch Rufen herbeizulocken.
Und der Bursch und die Prinzessinn nahmen so viel Gold und Silber und Geld und andre Kostbarkeiten mit, als sie nur fortschaffen konnten, und als sie zu dem Sund kamen, setzten sie den Fährmann durch Alles, was er für sie hinübertragen mußte, so in Erstaunen und Verwirrung, daß er ganz und gar vergaß, zu fragen, Was der Drache gesagt hätte, bis alles Gepäck und der Bursch und die Prinzessinn dazu hinüber waren. »Es ist wahr,« sagte er, als sie eben fortgehen wollten: »fragtest Du den Drachen, wie ich Dir sagte?« »Ja,« antwortete der Bursch: »er sagte, wenn Jemand käme und hinüber wolle, so solltest Du ihn nur mitten in den Fluß werfen und sagen: »Setz' nun Du über, bis Du abgelös't wirst!« so würdest Du frei.« »O, twi!« sagte der Sundmann: »hättest Du mir das früher gesagt, dann hättest =Du= mich ablösen sollen.«
Siddhartha blieb bei dem Fährmann und lernte das Boot bedienen, und wenn nichts an der Fähre zu tun war, arbeitete er mit Vasudeva im Reisfelde, sammelte Holz, pflückte die Früchte der Pisangbäume. Er lernte ein Ruder zimmern, und lernte das Boot ausbessern, und Körbe flechten, und war fröhlich über alles, was er lernte, und die Tage und Monate liefen schnell hinweg.
Eutharich mit seinem Zug des Schmerzes um die Lippen: – Athalarich, wie er auf seinem Sarkophag hingestreckt lag, er schien ihr zu sich herab zu winken: – das vorwurfsvolle Antlitz Mataswinthens – dann Nebel und Wolken und blattlose Bäume: – drei zürnende Kriegergestalten mit bleichen Gesichtern und blutigen Gewändern: und der blinde Fährmann in das Reich der Schatten.
"Ich hätte dich auch diesesmal nicht erkannt! Herzlich grüße ich dich, Siddhartha, herzlich freue ich mich, dich nochmals zu sehen! Du hast dich sehr verändert, Freund. Und nun bist du also ein Fährmann geworden?" Freundlich lachte Siddhartha. "Ein Fährmann, ja. Manche, Govinda, müssen sich viel verändern, müssen allerlei Gewand tragen, ihrer einer bin ich, Lieber.
Er sah nun die Pisangfrüchte vor sich liegen, hob sie au, gab eine dem Fährmann, aß selbst die andere. Darauf ging er schweigend mit Vasudeva in den Wald zurück, kehrte zur Fähre heim. Keiner sprach von dem, was heute geschehen war, keiner nannte den Namen des Knaben, keiner sprach von seiner Flucht, keiner sprach von der Wunde.
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