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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Aber gerade in jener Zeit ward Frankreich, zum ersten Male seit Karls des Großen Tode, von einem kräftigen, fähigen Fürsten regiert; England aber, seit der Schlacht von Hastings in der Regel von klugen Staatsmännern und stets von tapfern Kriegern geleitet, fiel der Botmäßigkeit eines Schwätzers und Feiglings anheim. Von diesem Augenblicke an ward seine Aussicht lichter.

Damals gab es bei Hof einen bekannten Fratone, einen undurchsichtigen und zu allem fähigen Menschen, selbst dazu, den Papst zu zwingen, ihm den Hut zu verleihen; er besorgte die geschäftlichen Angelegenheiten des Fürsten Colonna und dieser gefährliche Klient verschaffte ihm großes Ansehen. Als Signora Campireali ihre Tochter nach Castro zurückgekehrt wußte, ließ sie diesen Fratone rufen.

Genug, daß weder die eine, noch ander Ursache in Zukunft mehr Statt haben wird, und daß die über das Mönchswesen ergangenen Verordnungen bereits ihre wohlthätigen Wirkungen äussern, und manchen fähigen Kopf, dem sonst vor allem irdischen Wissen graute, veranlassen, sich nun auch mit der in Klöstern sonst so sehr verabscheuten sapientia terrena, und prudentia carnis abzugeben, um sich auch durch solche Kenntnisse in Rücksicht seiner künftigen ungewissen Bestimmung sicher zu stellen.

Gewiß wäre es unrichtig, in diesem Akte »an sich« etwas Heilig-Mystisches zu sehen, da er unter Umständen gewiß eine Erniedrigung bedeuten kann; immerhin aber ist es doch etwas, was jeden gesunden, lebensmutigen, menschlicher Empfindungen fähigen Menschen mit Entrüstung und schier verächtlichem Mitleid erfüllen muß, den natürlichsten Lebensvorgang verunglimpft und gebrandmarkt, die Flamme, von der die ganze Welt glüht, als höllisches Feuer verdächtigt zu sehen!

"Hast du denn keinen Protokollführer?" "Nein, Liebster; da ich die Würde und das Salarium eines Stadtsekretarius ebenfalls in meiner Person vereinige, so muß ich auch die Lasten dieses Amtes tragen, wenn nicht der Zufall einen so fähigen und gefälligen Freund mir in das Haus bringt." Einige Minuten später saßen beide am grünen Tisch in dem nebenan liegenden Gerichtszimmer.

Eben dachte ich darüber nach, mich mit fähigen Männern in Verbindung zu setzen, die mir beistehen sollten, diesen neuen Teil unseres Landes für die Kultur zu gewinnen da kam Dein Brief, mein Sohn, mir wie eine Himmelssendung und brachte mir Deinen und Deines Freundes Entschluß.

Daß die Unfähigsten die Richter über die Fähigen werden, hat kein Negerstamm erlaubt. Ihnen fehlt natürlich in der Mehrzahl die Bildung, die Souveränität, die Schreibkunst und die Übersicht. Liebliche Naturen geben Inhalte wieder, intelligentere machen Synthesen. In Caféhäusern ist das Kitzel einiger Literaten. Im übrigen Humbug und Schwindel.

Aber, wie können wir den kalten, keines Enthusiasmus fähigen Mann und es ist sehr möglich, daß es deren gebe verbinden, seine Betrachtung bis zur Anbetung emporzuzwingen, und zu begeistern; wie können wir ihn nöthigen, Ideen der Vernunft durch ihre Darstellung vermittelst der Einbildungskraft zu beleben, wenn subjektive Ursachen ihn dieser Fähigkeit beraubten, da dieselbe eine empirische Bestimmung ist; wie können wir ihn nöthigen, irgend ein Bedürfniß so stark zu fühlen, so innig zu begehren, daß er sich vergesse dasselbe einem übernatürlichen Wesen mitzutheilen, von dem er kalt denkend erkennt, daß er's ohne ihn weiß, und daß er's ohne ihm geben wird, wenn er's verdient und haben muß, und sein Bedürfniß keine Einbildung ist?

Das kann nur geschehen, wenn ein Gebiet des sozialen Organismus vorhanden ist, das dem Fähigen die freie Initiative gibt, von seinen Fähigkeiten Gebrauch zu machen, und das die Beurteilung des Wertes dieser Fähigkeiten durch freies Verständnis für dieselben bei andern Menschen ermöglicht.

Dieser Mann ist imstande, wenn sich zehn fähige Leute zu einem Posten gemeldet haben, ihn mit dem elften zu besetzen, der gänzlich unfähig ist, und nicht vielleicht aus Unwissenheit, nicht immer bloß deshalb, weil der elfte ein Freunderl oder der Freund eines Freunderls ist, sondern aus purem Vergnügen an der Unfähigkeit und aus Bosheit und Neid gegen die Fähigen.

Wort des Tages

araks

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