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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Der andere Tag war jedoch noch merkwürdiger für unsern Jüngling. Denn jenes Königs Nachfolger, von dem Gerichte vorgeladen, stellte sich. Er hatte das dreißigste Jahr erreicht, da jener in einem hohen Alter verstorben war. Bescheiden trat er in den Saal. Der Greis, welcher im Namen des Kaisers den Vorsitz führte, fragte ihn: Wie wurdest du erzogen, Monarchensohn?
Sie kam mir im ganzen so linkisch vor, so übel erzogen, so schlecht unterrichtet, so leer von gefälligem Wesen, so geschmacklos. Oft rief ich aus: "Es kann doch kein Deutscher einen Schuh zuschnallen, der es nicht von einer fremden Nation gelernt hat!" Sie sehen, wie verblendet, wie hypochondrisch ungerecht ich war, und je länger es währte, desto mehr nahm meine Krankheit zu.
Wenn ich bei meiner Ankunft in Italien wie neu geboren war, so fange ich jetzt an, wie neu erzogen zu sein. Was ich bisher geschickt habe, sind nur leichtsinnige Versuche. Mit Thurneisen schicke ich eine Rolle, worauf das Beste fremde Sachen sind, die dich erfreuen werden. Rom, den 25. Dezember.
Ihr wißt, daß ich reich und ohne Kinder bin, ich fühle eine ganz besondere Liebe und Zuneigung zu euerm Knaben Gebt mir ihn! Ich bringe ihn nach Straßburg, wo er von einer Freundin von mir, einer alten ehrbaren Frau, auf das beste erzogen werden und mir sowie euch große Freude machen soll.
Du weisst so viel“ ... sagt sie manchmal. „Aber hast Du denn keine Angst mit „ihm“ – immer fremd sein – immer Komödie spielen?“ Sie tröstet sich mit dem Geld, der Equipage, den Kleidern. Lügen ist ja nicht schwer. Sie werden darauf erzogen. Sie finden sich so merkwürdig. Das ist wieder die bewunderungswürdige Lebensfähigkeit dieses Geschlechts.
Für künstliche Fruchtabtreibung besitzen die Kajan und, wie es scheint, auch die übrigen Dajak, im Gegensatz zu den Malaien, absolut kein Mittel. Wenn die Mutter bei der Geburt stirbt oder schwer erkrankt oder böse Träume die Eltern erschrecken, setzt der Vater das Kind im Walde aus; es wird aber häufig von anderen Kajan oder Malaien aufgenommen und erzogen.
Selbst Pallas kommt als Mentor nicht zu Ehren; Am Ende treiben sie's nach ihrer Weise fort, Als wenn sie nicht erzogen wären. FAUST: Den Arzt, der jede Pflanze nennt, Die Wurzeln bis ins tiefste kennt, Dem Kranken Heil, dem Wunden Linderung schafft, Umarm' ich hier in Geist- und Körperkraft!
Wie Grobseyn ihm, sey Höflichseyn Dir leicht, weil du erzogen fein. Er meints gewiß von Herzen gut, Doch kömmt beim Sprechen er in Zug, So regt sich sein erhabnes Blut, Und er wird gröber als genug.
Des jungen Mannes Antlitz röthete sich ein wenig, als er erwiederte: »Lieber Herr, Sie haben gewiß genug von der Welt gesehn, zu wissen wie es mit der Religion unter jungen Leuten meistens steht. – Ich bin allerdings als Katholik erzogen, und die Meinigen waren sämmtlich, einige sogar sehr strenge Katholiken, ich selber muß Ihnen aber aufrichtig gestehn, habe mich nie streng an die Gebräuche weder meiner noch einer andern Sekte gehalten, und Sie können überzeugt sein, daß ich nie daran denken würde Jemanden zu meinem Glauben überreden zu wollen.
Das Kind denkt mehr mit dem Herzen, als mit dem Kopfe, der Grundton seines Wesens ist Liebe und deßhalb bleibt es auch ein Leichtes, Kindern die Religion der Liebe beizubringen. Doch so wenig ich daheim zum Christen erzogen wurde, so wenig thaten meine Lehrer dafür und am wenigsten der Religionslehrer. Damals gab es nicht viele Jünglinge, welche innerer Beruf zum geistlichen Stande trieb.
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