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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Das schöne, stumme Mädchen aus dem Walde ward die Königin des Landes. Der Erzbischof selbst mußte ihr die Krone auf das Haupt setzen und in seinem Unwillen drückte er ihr den engen Reifen so fest auf die Stirne, daß es ihr Schmerzen verursachte.

Nacht ward es, als der traurige Zug Werfen erreichte, und unter Fackelschein ging es hinauf zur Burg Hohenwerfen, deren festestes Gemach mit vergittertem Fenster dem gefangenen Erzbischof und entthronten Fürsten zum Kerker bis auf weiteres angewiesen und scharf bewacht wurde.

Habt nicht spaeter dann Den Erzbischof von Mainz Ihr treu geleitet Durch feindlich Land, durch Krieg und Brand und Tod, Als er nach Rom zog zu dem Heil'gen Vater? Des Bischofs Sekretaer, auf sein Geheiss, War oft Euch nah und prueft' Euch im Gespraech; Vermoechtet Ihr ihn nicht mehr zu erkennen? Rudolf. Seid Ihr's? Fuer diese Frau, als Reichesfuerstin, Begehr ich frei und offenes Geleit.

Er nahm den Präsidentenstuhl ein und unter seinem Vorsitze beschlossen der neue Erzbischof von York, fünf Bischöfe und zweiundzwanzig weltliche Lords eine Erklärung aufzusetzen, zu unterzeichnen und zu veröffentlichen.

Damit erklärte sich der Erzbischof einverstanden, nur müsse vermieden werden, sagte er, daß Lando der Person wieder in die Arme liefe, den sie in Tat und Wahrheit verzaubert zu haben scheine.

In Frankreich trieben es die Geistlichen ungefähr ebenso wie in England. Der Erzbischof von Besançon zum Beispiel machte sich aller möglichen Verbrechen schuldig. Um seinen Geiz zu befriedigen, verkaufte er alles, was Käufer fand, und plünderte seine Geistlichen dermaßen aus, dass sie in ärmlicher Kleidung wie Bauern umhergehen mussten. Nonnen und Geistlichen gestattete er für Geld die Ehe. Er selbst lebte mit einer Verwandten, der

So ward denn in Rom beschlossen, die Angelegenheit in die Länge zu ziehen, bis der ohnehin kränkliche depossedierte Erzbischof vollends apathisch gemacht oder aufgerieben sei. Damit hatte es aber lange Zeit.

Seine ruhige Haltung verstärkte den Verdacht, insonders der Erzbischof kein Wort des Bedauerns ob des vernichteten Domes laut werden ließ. Auf sein Geheiß wurden die geretteten Gegenstände bei Skt. Peter und in der Pfarrkirche unter gebracht.

Doch Erzbischof Absalon erwiderte, daß er den bösen Räuber nicht auf die ehrlichen Leute im Lande loslassen wolle. Es sei für alle am besten, wenn er dort oben in seinem Walde bliebe.

Auf höhern Antrieb mißtraun die Gemüter Der kommenden Gefahr; so sehn wir ja Die Wasser schwellen vor dem wüsten Sturm. Doch lassen wir das Gotte. Wohin geht's? ZweiterBürger. Die Richter haben beid' uns rufen lassen. DritterBürger. Mich auch; so will ich euch Gesellschaft leisten. Ein Zimmer im Palast. Erzbischof.

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