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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Danach setzten sie sich, es ging gegen Sonnenuntergang, auf einem Baumstamm am Ufer, und Siddhartha erzählte dem Fährmann seine Herkunft und sein Leben, wie er es heute, in jener Stunde der Verzweiflung, vor seinen Augen gesehen hatte. Bis tief in die Nacht währte sein Erzählen. Vasudeva hörte mit großer Aufmerksamkeit zu.

Er erzählte gerne und gut von seinen großen Reisen, er sagte mir, daß er gerade jetzt von einer Reise um die Welt nach dem Eltern-Hause in Berlin zurückkehre, und ich bemerkte ihm dann auch, daß ich selbst nach Berlin reisen wollte, um dort zu studieren.

Am liebsten wär ich davongelaufen, aber meine Empörung über die gemeine Art, wie die Mädchen sich an mir gerächt hatten, hielt mich fest, und ich erzählte den ganzen Zusammenhang der Geschichte. Die Wirkung war für mich verblüffend. »Das ist ja natürlich sehr, sehr unartig von ihnen gewesenerklärte sie mit hochgezognen Augenbrauen, »entschuldigt aber in keiner Weise deine weit größere Sünde

Ich redete ihm zu, erzählte ihm, daß sich Frau Reinthaler von Herrn Horak vögeln lasse, daß sie gewiß bereit sein werde, ihn zu nehmen, ich malte ihm aus, was sie für schöne Brüste habe, er traute sich nicht. Frech, wie ich war, erbot ich mich ihn zu begleiten. Wir trafen Frau Reinthaler, wie sie oben ihre Wäsche vom Strick abnahm. »Küß die Hand, Frau Reinthaler«, sagte ich bescheiden.

»Mir träumte vom Weltuntergang«, erzählte Franziska; »der Himmel war voller Feuer, ich war mit einer großen Menschenmasse in einer engen Straße, und alles drängt zu einer herrlichen Bronzetür an einem dunkelbraunen Marmorgebäude.

Aber Joseph hatte sich geschämt, artig zu sein, und noch etwas, die Frau tat jetzt, als ob er an einem Schnürchen mechanisch wäre aufgezogen worden, den Mund auf und erzählte in aufreizendem Tone die Geschichte und Sünde Edis.

Die genauesten Rechnungen über Einnahme und Ausgabe, über den vorzufindenden Bestand u.s.w. würde man in seinem Nachlaß finden. Wolfgang von R., so erzählte Hubert in dem Testament, lernte auf seinen Reisen in Genf das Fräulein Julie von St. Val kennen und faßte eine solche heftige Neigung zu ihr, daß er sich nie mehr von ihr zu trennen beschloß.

Man richtete Engel ein Bett her am Ofen, damit er geborgen war, wenn die Malaria ihn überfiel. Und Engel erzählte mit traurig schluckender Stimme von Gudrun, der Baronesse, die ihn geliebt, als er noch Forsteleve in Deutschland war, beim Grafen von Reiffenstein. Das Exil dieser Tage erhielt eine Abwechslung dadurch, daß es plötzlich noch kälter wurde.

Der Storch erzählte vom warmen Afrika, von den Pyramiden und vom Strauße, der wie ein wildes Pferd durch die Wüste dahinstürme, aber die Enten verstanden nicht, was er sagte, und darum stießen sie einander an: „Wir sind wohl einig darüber, daß er dumm ist?“ „Ja, er ist sicherlich dumm!“ sagte der kalekutische Hahn und kollerte dann. Da schwieg der Storch ganz still und dachte an sein Afrika.

Herr Guérin, mein Wirth, erzählte mir nun noch folgendes, was mir nachher von vielen Seiten bestätigt wurde: trotzdem überlasse ich die Verantwortung dieser Erzählung den europäischen Bewohnern Damiette's; sie hat Aehnlichkeit mit der von Bismarck, wenn er in seiner Eigenschaft als Bundeskanzler, Ministerpräsident, Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Präsident von Lauenburg etc. etc. mit sich selbst correspondirt.

Wort des Tages

ibla

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