Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Seine bitterboesen Angriffe erweckten ihm zahllose Feinde und mit den maechtigsten Adelskoterien der Zeit, namentlich den Scipionen und den Flamininen, lebte er in ausgesprochener unversoehnlicher Fehde; vierundvierzigmal ist er oeffentlich angeklagt worden.
Auch mich bedrückt die Armseligkeit meiner Worte, genau wie Dich die Deine. Nicht nur Deine Verse erweckten in mir den Wahn, ich hätte noch nie einen Frühling erlebt wie diesen. Dein Glaube an mich stimmt mich jetzt immer feiertäglich. Du hast verzeihe den etwas pathetischen Ausdruck mein Weltbild ganz verändert.
Dazwischen gellten die Stimmen von Frauen: Unsere Söhne gib uns, du Mörder, unsre Söhne! Der Kloß wich Schritt für Schritt ins Leere, bekam aber immer mehr Gestalt. Er war ganz und gar braun, Gesicht, Hände und Körper; es war als sei er mit Rost überzogen oder mit verkrustetem Schlamm. Die Züge erweckten nicht die geringste Vorstellung von seinem Wesen; sie hatten etwas Verwischtes, Mumienhaftes.
Vielleicht war sein Kopf etwas benommener. Aber er lebte jetzt überhaupt in einer dumpfen Schwere, in einem täglich neu erweckten Rausch aller Sinne, durch dessen Nebel er immer, wo er ging und stand, nur ihren bräunlich-hellen Körper sah, ihre seltsam roten Lippen und ihr dunkles Haar, eingehüllt in die Duftwolke ihres aufreizenden Parfüms, einen Nebel, süß und weich wie ihre Küsse, warm und weich und entnervend wie die weißen Dämpfe der Winterbäder im Schwimmbade.
Es kamen ernste Augenblicke genug, welche mir Gedanken an Gott und Ewigkeit erweckten und ich erlebte Dinge, welche gleich leuchtenden Blitzen die wilde Nacht meines Innern erleuchteten.
Das genüge wohl, um die sogenannten starken Geister, die stets behaupteten, daß die Bewegung und die Triebe nur Wirkungen des Zufalls seien, die man beliebig modeln und unterdrücken könne, und die den Glauben erweckten, als bedürfe Gott der Unterweisungen eines Plato und Seneka, um zu wissen, wie er die Welten zu schaffen und die Triebe in Harmonie zu leiten habe, zu verwirren.
Schwelgerei der Rache. -Grobe Menschen, welche sich beleidigt fühlen, pflegen den Grad der Beleidigung so hoch als möglich zu nehmen und erzählen die Ursache mit stark übertreibenden Worten, um nur in dem einmal erweckten Hass- und Rachegefühl sich recht ausschwelgen zu können.
Diese Worte erweckten die Komtesse wie aus einem verzauberten Schlummer. Ein Lächeln, eine Handbewegung entschlüpften ihr, über die die Marquise erstaunt war. Anstatt jene unbewußte Befriedigung zu verraten, die selbst die strengste Frau empfindet, wenn sie erfährt, sie mache einen Mann unglücklich, blieb Juliens Blick matt und kalt. Ihr Gesicht drückte einen an Abscheu grenzenden Widerwillen aus.
Diese und andere Mittheilungen erweckten gegen den Spion unter dessen Zuhörern eine günstigere Stimmung; sie sahen einen Mann, den das Leben in allerlei Lagen herumgeworfen hatte und der keine andere Aufgabe zu kennen schien, als eben dieses Leben, so armselig und mühevoll es war, zu fristen und zu erhalten.
Der Trieb des Neids, der Schmähsucht Triebe Erweckten dir so manchen Feind; Du wirst behutsam, schränkst dich ein, Fliehst nicht die Schmähsucht, nur den Schein. Du denkst, weil Dinge dich nicht rühren, Durch die der Andern Tugend fällt: So werde nichts dein Herz verführen; Doch jedes Herz hat seine Welt. Den, welchen Stand und Gold nicht rührt, Hat oft ein Blick, ein Wort verführt,
Wort des Tages
Andere suchen