Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Es waren einmal ein Paar Eheleute, die wohnten in einer elenden Hütte, worin Nichts war, als die liebe Armuth; denn sie hatten weder zu beißen, noch zu brocken. Hatten sie aber sonst Nichts, so hatten sie doch einen Gottessegen an Kindern, und jedes Jahr bekamen sie noch mehr. Nun war es eben um die Zeit, daß sie wieder eins erwarteten.
Wie hatte ich mich nur je über ihre Feindseligkeit grämen können?! Ich kam nur langsam vorwärts. Mit lauter Fragen und Bitten wurde ich aufgehalten: »Nicht wahr, Sie sprechen auch bei uns einmal?« »In unserem Kreis?« »In meiner Gewerkschaft?« Und immer wieder sagte ich freudig ja. Die hier glaubten an mich und erwarteten von mir, daß ich ihnen etwas sein könnte.
Alle erwarteten das Entsetzlichste, und wohl nur wenige mochten sein, die den Spuk nicht gerade für den leibhafen Gottseibeiuns hielten, der gekommen sei, das sämtliche halb betrunkene Gesindel recht in seiner Sünden Kirchweihblüte in die Hölle abzuführen. Der alte Heide aber zeigte sich trotz seiner höllischen Pferdefüße als ein ganz zahmer, menschenfreundlicher Kamerad.
Das Willkommgeschenk, das die meisten erwarteten, schob ich noch einen Tag hinaus. An den beiden folgenden Tagen trafen in gesonderten Gruppen die Mendalam Träger bei uns ein: zuerst die Ma-Suling mit denen aus Pagong. Diese wollten sich den Mahakam abwärts zu ihren Verwandten am Merasè begeben, sich 10 Tage bei ihnen ausruhen und dann wieder an den Kapuas zurückkehren.
Das brachte mich in eine ganz eigentümliche, unerwartete Lage. Was sollte ich antworten? Denn eine Antwort erwarteten alle von mir, das war ihren auf mich gerichteten Blicken anzusehen. Ich entschloß mich kurz: »Ich kämpfe für alles Rechte und Gute gegen alles, was unrecht und falsch ist.
Die Neger, die ebenfalls herbeigesprungen waren, starrten dabei von der Gruppe zu ihrem Herrn, denn sich in den Kampf zweier Weißen zu mischen, schien ihnen nicht räthlich; aber der Eine von diesen war doch der Gast des Herrn selber, und dessen Befehl erwarteten sie jetzt.
Nur daß sich um den Toten sofort eine kleine Gruppe zusammenscharte, von der scheuen Neugier getrieben, die einfache Leute unwiderstehlich zu Leichen und Beerdigungen zieht. Auch von ihm erwarteten die meisten, er fühlte es an ihren Blicken, daß er nun hinübergehen werde, um dem Toten seine Reverenz zu erweisen. Aber er wollte nicht!
„Ich dachte, Ihre Frau würde sich noch haben bewegen lassen, hierherzukommen,“ sagte er zum Pastor und fügte erklärend hinzu, als er dessen erstaunt fragende Augen auf sich gerichtet sah: „Ich hatte meiner Frau nämlich geschrieben, daß wir die Damen hier erwarteten.“ „So, so, das hatten Sie geschrieben? Werter Herr Doktor, meine Frau geht in kein Wirtshaus, sie sagte es ja noch heute morgen.“
Wir kehrten mit unserm ungesuchten Sieg nach Hause zurück, rafften so viel Geld zusammen, wie wir konnten, und begaben uns in das Kloster des heiligen Januarius, wo wir den Tag erwarteten, der den Vorfall ans Licht bringen und zeigen mußte, auf wen der Verdacht der Täterschaft fallen würde.
Eine Bewegung war vorhanden, aber es fehlte ihr die starke Hand eines Führers, der sie zusammenzufassen und ihr Richtung zu geben vermag. Wir erwarteten für die Sache wie für unseren Plan, der ja nur in ihren Diensten stehen sollte, von dem persönlichen Eingreifen Bernsteins nicht wenig.
Wort des Tages
Andere suchen