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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Während oben Klara zum zweiten Mal mit Zeichen der Ungeduld Fräulein Rottenmeier befragte, ob die Zeit noch nicht da sei, da die Erwarteten erscheinen konnten, stand unten vor der Haustür die Dete mit Heidi an der Hand und fragte den Kutscher Johann, der eben vom Wagen gestiegen war, ob sie wohl Fräulein Rottenmeier so spät noch stören dürfe.
Die dadurch bisher aufgehaltene Ernte ist vor der Thür, und noch ist kein Anschein zu einer schon so lange und so sehnlich erwarteten Veränderung. Doch der Mensch ist nun einmal in der Gewalt der großen elementarischen Massen, und Geduld! Geduld! Geduld! ist die unwillkommene Lection, die sie uns einbläuen, und an der wir unser Lebelang zu lernen haben, weil uns nichts schwerer eingeht."
Die meisten Gäste brachten in Gestalt von Reis oder Früchten ein Geschenk mit, besonders wenn sie mit der Absicht, Arzneien zu holen, zu mir kamen; sie erwarteten aber alle ein kleines Gegengeschenk, wobei ich stets darauf achten musste, wer der Vornehmste und wer der Geringste in ihrer Gesellschaft war.
"Aber zum Tee möchte ich ihn herüber ins Eßzimmer bringen. Die Kinder können ja irgendwo anders sein, dann richtest du für uns drei einen gemütlichen Teetisch." Am Mittwoch wurde bei Tisch den Kindern mitgeteilt, daß sie an diesem Nachmittag möglichst unhörbar und unsichtbar sein sollten wegen des erwarteten Gastes.
Der Bauer aber, bei dem sie eintrat, war einer von den Boten gewesen, die von der Jungfernsuche eben zurückgekehrt waren, und, ohne die holdselige Clarissa auch nur zu fragen, lief er spornstreichs aufs Schloß, so über jeden Zweifel sicher war er, daß jetzt die gesuchte Jungfrau von selbst gekommen sei, deren Erscheinen sie alle so sehnsüchtig erwarteten.
Der in Karlsruhe zurückgebliebene Kammerjunker von Kalb hatte den Befehl, Goethe in einem von Straßburg erwarteten Staatswagen nach Weimar zu bringen.
Dieser Satz nun traf das, was ich gesagt hatte, nicht, indem es sich nicht ums Geld, sondern um den Geschmack handelte, und war vielleicht auch nicht tiefer zu nehmen, aber ich sah darin den längst erwarteten Vorwurf über meinen Geldverbrauch auf Kosten der Schwestern, und ging stumm, aber innerlich rasend, aus dem Zimmer.
Dies geschah, noch ehe es zum foermlichen Bruch mit Rom kam; als dieser endlich erfolgt war, erwarteten Freund und Feind eine makedonische Landung in Unteritalien.
Sie erwarteten den Arzt. »Wenn er nun gar nicht herausbringt, was dem Kind fehlt,« sagte Vater Pfäffling, »dann müssen wir doch einen andern Arzt dazu holen.« »O ja, bitte,« sagte die Mutter, »laß ihn holen, ehe es zu spät ist, heute nacht habe ich schon gemeint, sie stirbt mir« – und die Mutter weinte.
Schon oft hatte ich die Römerinnen beneidet um den Wohllaut ihrer Töne; hier war weit mehr, als ich je in Rom gehört; es mußte offenbar ein deutsches Mädchen sein, ich sah es aus allem; und doch so reine, runde Klänge ihrer Sprache! Als ich noch immer schwieg, brach sie in ein leises Weinen aus. Ihr tränendes Auge sah mich wehmütig an, ihre Lippen wölbten sich, wie wenn sie einen Kuß erwarteten.
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