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Ihr Alle, denen die wilde Arbeit lieb ist und das Schnelle, Neue, Fremde, ihr ertragt euch schlecht, euer Fleiss ist Flucht und Wille, sich selber zu vergessen. Wenn ihr mehr an das Leben glaubtet, würdet ihr weniger euch dem Augenblicke hinwerfen. Aber ihr habt zum Warten nicht Inhalt genug in euch und selbst zur Faulheit nicht!

Sie brauchte dabei einen Ausdruck, den sie kaum je im Munde geführt, und welchen, ohne daß es gerade ein eigentliches Schimpfwort war, doch kein rechter Mann von seiten seiner Frau erträgt. Kaum war das Wort ihrem Munde entflohen, so erblaßte Justine, und sie schaute ihren Mann mit großen Augen an, der schon vorher erbleicht war und jetzt schweigend hinausging.

In Not und Tod, ja wohl! Aietes' Tochter in ein Bettlerhaus! Medea. Laß uns die Götter bitten um ein einfach Herz, Gar leicht erträgt sich dann ein einfach Los! Haha! Und dein Gemahl? Medea. Es tagt. Komm fort! Gora. Weichst du mir aus? Ha, du entgehst mir nicht! Der einz'ge lichte Punkt in meinem Jammer Ist, daß ich seh, an unserm Beispiel seh, Daß Götter sind und daß Vergeltung ist.

Überall die gleiche Entgeistigung in den Formen der Phrase, der Trivialität, der Urteilslosigkeit, des Selbstlobes, des niederen Massengeschmacks. Diesen Krieg erträgt die Erde nicht zum zweitenmal, wenn sie ihn physisch überstände, so ginge sie seelisch zugrunde. Doch was bedeutet der nächste Krieg, da der gegenwärtige dauert?

Er gleicht einem Marmorbild, auf dessen Sockel ewige Gebote eingegraben sind, aber dessen Erscheinung für sich allein noch gebietender wirkt als sie. Wer Lagarde erträgt, ist entweder ein Hundsfott, ein Kind oder ein Riese. Wenn du Schriftsteller bist, so schreibe jeden Tag etwas nieder, und wenn du auch nur den zehnten Teil davon aufbewahrst.

Es kann das geschehen in der Nacht, wenn ihr aufwacht, oder in der Frühe beim Aufstehen, bei Manchen auch des Abends vor dem Schlafengehen. Letzteres geht eben nicht bei Jedem, weil es nicht Jeder erträgt, und hier heißt es daher: Probire, ob es geht.

Von einem Manne, der so lieben kann wie Sie, erträgt man wohl auch Haß und noch Schlimmeres. Welche Frau gäbe nicht alles hin, was sie hat, um einmal so geliebt zu werden, wie Sie geliebt haben!« »Wahrhaftigrief Deruga, »von Ihnen will das, glaub' ich, etwas sagen.« »Das klingt boshaftsagte die Baronin, »und doch kränkt es mich nicht, weil ich fühle, daß Sie es nicht böse meinen.

Ein anständiger Mensch, ein Mensch erträgt das Leben nicht, in dem solches möglich ist und auch noch als Heldentum gefeiert wird . . . Unter den hundertneunzigtausend Kriegsselbstmördern waren und in den Irrenhäusern und Zuchthäusern sind die anständigsten, edelsten Menschen unseres Volkes.< Da riß das markerschütternde Läuten der Totenglocke den Wärter aus der Tiefe des Gefühlstrichters heraus.

Wir alle stehn bestürzt. Und deine Sanftmut, dein gefällig Wesen, Dein schneller Blick, dein richtiger Verstand, Mit dem du jedem gibst was ihm gehört, Dein Gleichmut, der erträgt, was zu ertragen Der Edle bald, der Eitle selten lernt, Die kluge Herrschaft über Zung' und Lippe Mein teurer Freund, fast ganz verkenn' ich dich. Tasso. Und wenn das alles nun verloren wäre?

Doch ach! ich tadl' euch nicht: ihr seid ja sterblich, Und es erträgt kein sterblich Aug' den Teufel. Heb dich hinweg, du grauser Höllenbote! Du hattest Macht nur über seinen Leib, Die Seel' erlangst du nicht: drum mach dich fort. Gloster. Sei christlich, süße Heil'ge! fluche nicht !