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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Nach dem Essen hatte er dem Mädchen zu helfen, das Geschirr zu säubern, abzuwaschen und abzutrocknen, und das Mädchen war nicht wenig erstaunt, zu sehen, wie behend er das machte. Wo er das gelernt hätte? »Ich war doch auf dem Lande,« antwortete Simon, »und auf dem Lande tut man dergleichen. Ich habe dort eine Schwester, die Lehrerin ist, der habe ich beim Geschirrtrocknen immer geholfen.«
Sie leide vielleicht nicht weniger als die hier Zurückgebliebenen. Erstaunt sah die Großmutter auf die unverhoffte Verteidigerin ihrer Schwiegertochter herab. Dann entgegnete sie etwas hastig: wenn dem so wäre, so hätte die Mutter einfach die Pflicht gehabt, den Weg zurückzufinden, koste es sie, was es wolle.
Da näherte sich durch die stille Straße ein lauter, fester Tritt, ein Schlüssel wurde in die Haustüre gesteckt. »Mein Mann kann es nicht sein, aber doch ist er’s!« sagte sich die junge Frau und eilte hinaus. Ja, er war es. »Du kommst schon?« sagte sie erstaunt. »Ich hätte gedacht, heute wird es spät!« »Ja,« sagte er, »die andern sitzen auch noch fest beisammen!« »Und du?«
Der war wirklich eingeschlafen, er lag und träumte vom Waldhaus, und er sah dabei gar nicht böse und streng wie sonst aus, sondern ganz milde. Kasperle schüttelte erstaunt den Kopf und brummelte: »Da liegt 'n anderer im Bett drin!« »I bewahre!« flüsterte der Kammerdiener, »es ist schon unser Herzog. Freilich, so freundlich hat er lange nicht dreingesehen.
»Nicht durch seinen Körper?« rief aber hier auch Theobald erstaunt aus »Ihr System reißt Sie hin, mein guter Herr Schultze, denn welches Wesen der Schöpfung könnten Sie ihm selbst in körperlicher Hinsicht wohl vergleichen?«
Olivia blieb stehen und schaute ihn erstaunt an. Sie waren auf einem Felsenpfad, ziemlich hoch; zur Linken fiel der Abgrund steil hinunter. Auf einmal fühlte sich Olivia von den Händen des Hofrats heftig an den Armen gepackt und mit unerwarteter Kraft gegen die Tiefe gedrängt.
Als die Franzosen diese Töne hörten, waren sie äußerst erstaunt. »Hört,« sagte einer, »das ist das Lied der Klauwaerts; welche Frechheit! Wagt es der Vlaeme, in unserer Gegenwart so etwas zu singen!« Breydel hatte diese Worte wohl gehört.
»Nur keine Überstürzung,« sagte Jeremias, indem er den Rest der Sachen auf die beiden Koffer legte; »wir haben Zeit, und nach und nach macht sich Alles. Vorerst sind Sie einmal untergebracht, und was wollen Sie mehr?« »Mehr?« rief von Pulteleben erstaunt »Möbel will ich meine Bequemlichkeit, wofür ich bezahle, und vor allen Dingen einen Waschtisch.« »Waschtisch?« sagte Jeremias »giebt's nicht.
»So 'was ist mir aber in meinem ganzen Leben noch nicht vorgekommen!« rief Hopfgarten erstaunt aus, »der Mensch verdiente wahrhaftig allein seiner Dummheit wegen begnadigt zu werden.«
O, rief sie, stotternd vor Angst, o es sind Rosen! In dieser Jahres-Zeit Rosen, Elisabeth? Unmöglich! Komm', laß doch sehen! Und da sie zitternd ihren Mantel zurückschlug, war sie selbst erstaunt, denn wahrlich es waren Rosen. Und der Landgraf und Elisabeth lebten manche Jahre glücklich zusammen und hatten schöne und gute Kinder.
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