Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juli 2025


Es wurde ihr nichts erspart an qualvollem Verlangen nach Glück und vollem Menschenleben, besonders wenn sie andere in aller Ruhe und Gottergebenheit erleben sah, was sie selber, wenn es ihr zuteil geworden wäre, mit Seelenjauchzen und Wonnestürmen in sich ausgetragen hätte. Dochunterbrach sich Zeitler, »es hat schließlich niemand das Recht, davon zu reden, da sie selber es nicht tat.

»Welche Mühe gab er sich, sie von diesem Fehler zu heilen, wie eindringlich und liebevoll stellte er ihr die Folgen desselben vor; sie hörte ihn an und versprach sich zu bessern, – aber ihr Wort hielt sie nicht, – – leider! – Hätte sie es gethan, wie viel Kummer und Herzeleid hätte sie sich erspart

Ich übertreibe nicht, Frau Oberst, aber das kann ich sagen: alles, was ich seit dreißig Jahren erspart und erarbeitet habe, gäbe ich seinem Vetter-Götti, wenn er mir das Kind ließeDie Frau Oberst hatte den aufgeregten Andres ganz fertig reden lassen; jetzt sagte sie ruhig: »Das würde ich nicht tun an Eurer Stelle, ich würde es ganz anders machenAndres schaute sie fragend an.

Er redete weiter: »O, warum haben mir die Götter diese Gnade nicht erwiesenDabei kroch er so nahe an sie heran, daß er sie streifte. »Sie hätten mir den Schmerz erspart, dich verfluchen zu müssenSalambo wich hastig zurück. Ihr graute es vor diesem schmutzigen Wesen, das scheußlich war wie ein Gespenst und schrecklich wie ein Ungeheuer.

Was dem Individuum an dieser Bewegung erspart ist, ist das Aufheben des Daseins; was aber noch übrig ist, ist die Vorstellung und die Bekanntschaft mit den Formen.

Sylvester benutzte einen Teil der Nacht dazu, um seine Koffer zu packen. Am andern Morgen reiste er ab. Als Agathe in der Stadt ankam, blieb ihr die Beschämung nicht erspart, von den Hotelbediensteten erfahren zu müssen, daß Herr von Erfft abgereist sei. Kaum brachte sie es über sich, zu fragen, ob er nicht eine Adresse hinterlassen habe. Die Antwort lautete verneinend.

Und was wir die Illusion, das Täuschende dieser Gemälde heißen, hieß bei ihnen die Enargie. T. II. Edit. Henr. Ich wünschte sehr, die neuern Lehrbücher der Dichtkunst hätten sich dieser Benennung bedienen, und des Worts Gemälde gänzlich enthalten wollen. Sie würden uns eine Menge halbwahrer Regeln erspart haben, deren vornehmster Grund die Übereinstimmung eines willkürlichen Namens ist.

Eine Weile saß sie auf dem Sofa, doch plötzlich fiel es ihr wie etwas Freudiges ein, daß sie sich in sein Bett legen könne. Als sie es tat, wußte sie, was sie damit tat. Es war ein Sichüberliefern, unwiderrufliche Handlung. Zuerst nahm sie sich vor, nicht einzuschlafen, dann aber dachte sie: es ist besser, er findet mich schlafend, es erspart Worte, und er weiß dann gleich, wie es mit mir steht.

Die Gesamtheit dieser Kunstgriffe und ihrer Benutzung nennt man dann die Geschichte des Planeten. Eines bleibt keinem Philosophen erspart: Das Offene-Türen-Einrennen. Dreiviertel seiner Kraft geht darauf flöten. Von letzten Dingen kann man nicht immer gemein-verständlich reden. Genug, fürs erste, daß man sich selber verstand.

Wäre ich damals ausführlich zum Wort gekommen, höchst wahrscheinlich wäre mir die Reichskanzlerbeleidigung erspart geblieben, denn es waren die Vorgänge im Reichstag, auf die ich in den Angriffen auf Bismarck in meiner Broschüre Bezug nahm.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen