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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich ließ nun den Boden kielholen, ein neues Steuerruder einhängen, einen neuen Mast aufrichten, besorgte alle fehlenden Rundhölzer, Segel und Takelwerk, ersetzte, was gebrochen, verfault oder sonst verdorben war, und setzte mich so allmählich wieder instand, die offene See zu halten.

Eines Abends im Herbst kam meine Mutter und erzählte mir, der Vater habe heute, ohne sie zu fragen, die Wohnung gekündigt. »Er will im Grunewald mietenfügte sie hinzu, »um Ottochen nahe zu seinMir wurden die Augen feucht: so ersetzte ihm der Enkel die Tochter, die er verloren hatte.

Vorwärts in alle die Freuden hinein! Sie sprühte von Ausgelassenheit und Scherzen. Ihr Kavalier, ein schon etwas schwerfälliger Herr gegen Ende der Dreißig, konnte ihr nicht gut folgen, freute sich aber an dem Feuerwerk, das so munter auf ihn niederprasselte, und ersetzte durch bewundernde Blicke, was ihm an schlagfertigen Entgegnungen fehlte.

Was ihr an äußern Reizen abging, ersetzte sie durch Anmuth in ihrem Wesen und durch das Talent geselliger Unterhaltung. Oft durchwanderte Goethe mit ihr die anmuthige Gegend. Ein Buchenwäldchen war sein Lieblingsplatz.

Jetzt hing kein Schlachtschwert mehr am Sattel des französischen Feldherrn; ein langer Degen ersetzte die schwere Waffe; auch die blitzenden Stahlplatten hatte er von den Beinen geschnallt. Ihnen folgte ein Ritter von ungemein wildem und trotzigem Aussehen. Seine Augen rollten, und wenn sein Blick auf einen Franzosen fiel, preßte er seine Lippen ingrimmig aufeinander und knirschte mit den Zähnen.

Dieser Schlaumops von Unrat! Auf diese Weise brauchte man allerdings weder in den Klub noch sonstwohin. Und statt seiner anfänglichen Hoffart bekam Lorenzen vor dem Ehepaar Unrat etwas Klebrig-bittstellerisches. Er erlangte die Erlaubnis, das nächste Mal etwas von seinem Wein mitzubringen. Er brachte außerdem eine Pastete, und ein kleines Frühstück ersetzte die griechische Stunde.

Das Gesicht war nicht hübsch, nicht häßlich, ein gutbürgerliches Durchschnittsgesicht, das ehemals, als noch die Jugend es belebte, wohl küssenswert gewesen sein mochte. Den entschwundenen Glanz ersetzte die Kosmetik nur höchst unvollkommen. Benno mußte zugeben, daß man sich eine Märchenprinzessin gewöhnlich etwas anders vorstellt. Machte nichts.

Der Totemismus hingegen ist eine unserem heutigen Fühlen entfremdete, in Wirklichkeit längst aufgegebene und durch neuere Formen ersetzte religiös-soziale Institution, welche nur geringfügige Spuren in Religion, Sitte und Gebrauch des Lebens der gegenwärtigen Kulturvölker hinterlassen hat, und selbst bei jenen Völkern große Verwandlungen erfahren mußte, welche ihm heute noch anhängen.

Wir brauchten Ersatz für die Häslis. Gut. Aber jetzt ist es so weit, daß sie selbst schon verrückt wird." Und als Fräulein Laura erschrocken und sehr besorgt nach Worten suchte: "Der ganze Kram ist mir über. Es gibt keine Achtung mehr, keinen Respekt in der Welt. Keine...." "Grandezza", wollte er sagen. Er suchte das Wort, fand es nicht und ersetzte es durch eine Geste. "Nur Gemeinheit.

Daß auch in den Briefen über ästhetische Erziehung Schiller nicht die ästhetische Kultur zu einem geschichtlichen Durchgangspunkt machen wollte, durch welchen die Völker in den verschiedenen Perioden der Weltgeschichte gehen müssen, um für die politische Freiheit reif zu werden, daß also der ganze Gegensatz für Schiller nicht, wie Gervinus will, ein empirischer Einteilungsgrund des historischen Materials ist, sondern die ästhetische Erziehung nur eine sittlich-schöne Wiedergeburt bezweckt, welche, wird sie jemals vollendet, die politische Wiedergeburt ersetzte und sie enthielte, dies hat Guhrauer vortrefflich gegen Gervinus und dessen einseitige Betonung des historisch-politischen Elementes auseinandergesetzt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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