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Aktualisiert: 20. November 2025


Ich erinnere dich daran, Joachim, daß das schöne Mädchen, das Katharina hieß, damals zwar deine blinde, wahnsinnige Leidenschaft erregt, aber daß sie dich niemals geliebt hat, daß sie so ehrlich war, es dir zu sagen.“ „Hör auf damit!“ „Nein, da liegt die Wurzel zu allem Unheil, das kam.

Da wird denn manches laut, was den Leuten Verdruß erregt; sprächen alle aus, was sie denken, so hätte ich zu viele Gesinnungsgenossen, als daß man sie alle einsperren oder ihnen allen den Kopf abschlagen könnte

Wir haben nachzuweisen gesucht, dass bei allem Komischen zwei Gefühle, ein angenehmes und ein unangenehmes erregt werden. Wir haben ferner die Thatsache schon kurz erwähnt, dass diese beiden Gefühle von gleicher Stärke sein und gleichzeitig entstehen müssen, so dass sie mit einer gewissen Plötzlichkeit aufeinanderstossen.

Unsinn auf Unsinn wird mit Tiefsinn vorgetragen: nur beim Weibe sei die Sexualität »diffus« ausgebreitet über den ganzen Körper, jede Berührung an welcher Stelle immer errege sie sexuell. Ist das nicht gerade umgekehrt beim Manne der Fall und die Möglichkeit, sexuell erregt zu werden, bei »M« nichts weniger als »streng lokalisiert?!«

Dieser Glaube an das Belieben erregt den Hass, die Rachlust, die Tücke, die ganze Verschlechterung der Phantasie, während wir einem Thiere viel weniger zürnen, weil wir diess als unverantwortlich betrachten. Leid thun nicht aus Erhaltungstrieb, sondern zur Vergeltung ist Folge eines falschen Urtheils und desshalb ebenfalls unschuldig.

Der Wissenschaft bleibt die Schande, unter dem Vorwand, uns ein Gut zu geben, dessen Wesen sie selbst nicht kannte, tausend politische Stürme erregt zu haben.

Sie lauschte in höchster Spannung. Nein die Schritte waren zu rasch. Das war sie fühlte es dort stand ihr Bruder ... Ja, es war Edvard. Er war gar nicht verwundert, sie zu sehen; er kam direkt auf sie zu. Als er unter dem offenen Fenster angelangt war, streckte er seine rechte Hand hinauf; und sie nahm sie. Seine Augen schielten ein bißchen das sicherste Zeichen, daß er erregt war.

Ein neues, seltsam heißes Gefühl wirft ihn hin und her, beklemmt ihm die Brust, verfolgt ihn und treibt ihn, die Nähe Sabines zu suchen, ohne daß er sich klar wird, was er von ihr will; sie ist erwachsen und trägt Röcke bis zum Knöchel, das Rascheln ihres Kleides erregt ihn noch mehr als das seiner Mutter.

Denn wenn Jemand uns mit der Erzählung einer Geschichte grosse Erwartung erregt und wir beim Schluss die Unwahrheit derselben sofort einsehen, so macht es uns Missfallen."

Jene, erregt von dem stachelnden Wort, nachjagten ihm brausend. Sieh’, ihm ritt, tollkühn, der jugendlich blühende Ritter Falkenberg, in den Weg, den oft sein strenger Erzeuger Heimlich und offen gestraft, ihn zu bändigen; aber vergebens: Denn er quälte die Menschen und Thier’, und beherrschte des Herzens Unmuth nicht, der stets zu gewaltsamen Thaten ihn hinriß.

Wort des Tages

ausweichendem

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