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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie hat einen großen und stets beschäftigten Scharfsinn. Aus wenigen Punkten errät sie den Umriß einer Tat, und ihre feinen Finger enthüllen das Verborgene. Nicht daß auf ihrem Gebiete kein Verbrechen begangen würde, aber geleugnet wird keines, denn der Schuldige glaubt sie allwissend und fühlt sich von ihr durchschaut.
Ich sage Fraun; denn ein für allemal Denk' ich die Schönen im Plural. FAUST: Schlecht und modern! Sardanapal! MEPHISTOPHELES: Errät man wohl, wornach du strebtest? Es war gewiß erhaben kühn. Der du dem Mond um so viel näher schwebtest, Dich zog wohl deine Sucht dahin? FAUST: Mit nichten! dieser Erdenkreis Gewährt noch Raum zu großen Taten.
Man errät gleich, daß ein Narr oder eine Närrin darin vorkommen muß, der es hauptsächlich um den alten Adel zu tun ist. Ein junger wohlerzogener Mensch, aber von zweifelhaftem Herkommen, bewirbt sich um die Stieftochter eines Marquis. Die Einwilligung der Mutter hängt von der Aufklärung dieses Punkts ab.
Als die Augen dieser Frau den hellen, leuchtenden Augen dieses Mannes begegneten, empfand sie in tiefster Seele einen Schauer, ähnlich dem Grausen, das uns beim Anblick eines Reptils befällt ähnlich den Schlägen, die uns bei Berührung einer Leydener Flasche durchzucken. »Mann,« rief sie ihrem Gatten zu, »es ist der Teufel! Er errät alles
Denn das größte Glück ist dir einzig beschert, Der Schönheit Ruhm, der vor allen sich hebt. Dem Helden tönt sein Name voran, Drum schreitet er stolz; Doch beugt sogleich hartnäckigster Mann Vor der allbezwingenden Schöne den Sinn. HELENA: Genug! mit meinem Gatten bin ich hergeschifft Und nun von ihm zu seiner Stadt voraugesandt; Doch welchen Sinn er hegen mag, errat' ich nicht.
Das täuscht nicht. Mutter hat es auch gemerkt; sie war ganz verstört.« »Und was will er damit?« »Ich weiß es nicht. Er ist scharfsinnig bis zum Hellsehen. Er errät die Menschen aus dem Zucken ihrer Wimpern. Er ist wie ein Jagdhund, der einer Spur so lange folgt, bis er das Wild aufgescheucht hat. Es ist unmöglich, ihn zu durchschauen.
Ich weiß den Grund vielmehr nur: ich errat ihn; Denn wissen, hieße doch zugleich erklären, Daß er erkennbar aus Vernunft und Recht. Peter. Ein ungeheurer Frevel ist geschehn. Königin. Ein Unglück, sprecht vielmehr! Der Täter hier. Königin. Wer sagt's Euch? Peter. Es ist klar! Er sei bestraft! Auslieferung des Schuld'gen wird begehrt. Königin. Ausliefern ihn? Daß Ihr in seinem Blut Peter.
Ja, tut das, guter Probstein. Seht, wer kommt da? Ein junger Mann und ein alter in tiefem Gespräch. Corinnus. Dies ist der Weg, daß sie dich stets verschmäht. Silvius. O wüßtest du, Corinnus, wie ich liebe! Corinnus. Zum Teil errat ich's, denn einst liebt ich auch. Silvius.
Er ist ein Mann mit kleinen blanken Marderzähnen, dunkler Gesichtsfarbe und listigen Augen, und es gibt nichts auf Erden, das er nicht weiß, keinen Ort, den er nicht kennt, keinen Gedanken, den er nicht errät, kein Herz, in dessen Abgründe er nicht schaut, keine Krankheit, die er nicht heilt, keine Zunge, die nicht schwätzt, wenn er will, keinen Pfennig, der vor ihm sicher ist; die Mädchen drängen sich, daß er ihnen wahrsage aus Hand und Karten; die Leute verstummen, als er ihnen ihre Vergangenheit zuraunt, schleichen scheu davon.
Der geneigte Leser errät wohl, was vorging in dem gesegneten Hause? Nämlich nichts Geringeres als die Verlobung des trefflichen Paares. Die halbe Stadt war geladen und kam. Hatte denn der alte Simon nicht treffliche alte Weine? Speiste man bei ihm, das Gänsefett abgerechnet, nicht trefflich?
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