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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Da ermannte, da entschloß sich der Sänger, auf seinem Instrumente kräftig präludierend, uneingedenk jener früheren wohlbedachten Schonung. Ihm schwebte Mignons Bild mit dem ersten Zartgesang des holden Kindes vor. Leidenschaftlich über die Grenze gerissen, mit sehnsüchtigem Griff die wohlklingenden Saiten aufregend, begann er anzustimmen:
Da endlich ermannte sich der Abt von Pforta, der dem offenen Brief Luthers nicht entgegenzutreten gewagt hatte,
Die Majorin hielt inne. Es ward ihr schwer zu atmen, aber sie ermannte sich und fuhr fort: »Es ist wahr, Gösta, daß ich dich hier gern bei mir in Ekeby haben wollte. Es ist nun einmal so, daß alle gern mit dir zusammen sind. Hättest du ein ordentlicher Mann werden können, so würde ich dir viel Macht gegeben haben. Meine Hoffnung war stets darauf gerichtet, daß du eine gute Frau finden würdest.
Sie verstummte in seiner so erwünschten Nähe, sie hatte nicht bedacht, was sie ihm sagen wollte; auch er war still und saß bescheiden vor ihr. Endlich ermannte sie sich und sagte nicht ohne Sorge und Beklommenheit: "Sie sind noch nicht lange in Ihrer Vaterstadt wiederangekommen, mein Herr, und schon sind Sie allenthalben für einen talentreichen und zuverlässigen Mann bekannt.
Die lombardischen Städte und Fürsten waren empört über die Demütigung Heinrichs und sagten ihm unverhohlen ihre Meinung. Da ermannte sich der niedergedrückte Kaiser und stellte sich an die Spitze der bald um ihn versammelten Armee. Die pflicht- und ehrvergessenen deutschen Fürsten aber erwählten in dem Herzog Rudolph von Schwaben einen neuen Kaiser.
Da ermannte sich Gretchen abermals und sagte: »Ja! es muß durchgeführt sein! Wenn er deinen Teufeleien entrinnt, so hat er sich gründlich gebessert und wird umso preiswürdiger sein!« Also machte sich die Versucherin am zweiten Tage wieder auf den Weg und zwar in der Abenddämmerung.
Er kühlte sich Stirn und Augen mit einem nassen Schwamm, trank hastig ein paar Gläser Wasser und stand dann mitten im Zimmer, regungslos, die Hand im Nacken, und starrte auf den Fussboden. Mit einem Ruck ermannte er sich. "Es geht nicht anders. Es ist das Beste so. Bei Nacht und Nebel." Er lachte. Ein bitteres, hässliches Lachen.
"Sie wird nicht wollen nimmermehr!" wiederholte Pfannenstiel mechanisch. "Dann fahrt Ihr ab glorios mit Donner und Blitz!" und Wertmüller drückte los. Der Hahn schlug nieder, daß es Funken stob. Jetzt ermannte sich Pfannenstiel. Die ihm so nahegelegte ungeheure Freveltat und sein Schauder davor gaben ihm die Besinnung wieder und ernüchterten sein Gehirn.
Waltendes Erdengesetz. Dann ermannte er sich wohl und gedachte des Kämpfenmüssens. Aber zum erstenmal war er, wo es einen Schlag galt, seiner nicht sicher. Was ihn unsicher machte, war dies. In jener Erscheinung, vorhin am stillen Tisch, hatte nicht nur der Feind gelächelt, auch Rosa.
Warum solltest du nicht den Mut haben, dich eines solchen Gutes zu entschlagen, da von diesem Entschlusse dein Leben abhängt?" Mit diesen Worten ermannte er sich und ließ seine Schiffsgesellen rufen. Er trug ihnen auf, nach gewohnter Weise ein Fahrzeug zu befrachten und alles bereit zu halten, daß sie bei dem ersten günstigen Winde auslaufen könnten.
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