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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es ist über den Menschen, eine Weile oder ein Jahrtausend, je nachdem, dann in den Menschen. Sie verhalten sich zu ihm wie mehr oder minder elektrische Körper zum Blitz. Das Unausdenkbare, sobald es ausgedacht werden kann, geschieht es schon oder ist geschehen; aber der es erleiden muß, dem ist es Rätsel und Grauen.
Denn es entscheidet das Gefühl der Vervollkommnung, die Glücksstufe ist mehr als die Glücksmenge. Wir sind geneigt, in romantisierender Anwandlung das Geschick alter Zeiten und Völker, etwa der Griechen höherzustellen als das unsere. Könnten wir uns entschließen, alles zu vergessen, was wir sind und haben, erleiden und ersehnen, um Griechen der Vergangenheit zu sein?
Denn nicht was wir ertragen, erleben und erleiden – wie wir es tragen, das macht den Mann zum Helden. Ehrenvoller ist der Goten Untergang denn unser Sieg. Und diese Hand, die sein Banner herabriß, wird den Ruhm dieses Volkes aufzeichnen für die kommenden Geschlechter. Jedoch, wie immer dem sei: – da liegt das Reich der Goten.« Fünfundzwanzigstes Kapitel. Und so schien es.
De Coninck antwortete ruhig: »Mir ist die Freiheit des Volkes teurer als das Leben. Auch die schändlichste Todesstrafe werde ich furchtlos erleiden, denn mit mir stirbt das Volk doch nicht; es gibt noch Männer genug, die das Joch nicht mehr gewohnt sind.« »Das ist ein Traum,« fuhr Gistel fort, »das Reich des Volkes hat ein Ende.
Aber dann stellte sie sich die Freude und den Jubel der Kleinen vor, gedachte nochmals der mancherlei Entbehrungen, welche sie durch ihre Abwesenheit erleiden würden, und befahl ohne Zaudern, die Gegenstände abzusenden.
Motz erwiderte: er hoffe »ein Werk zu begründen, an welchem nicht nur wir und unsere Zeitgenossen, sondern auch unsere Nachkommen Freude haben werden«. Der Mitteldeutsche Verein müsse offen bekämpft werden, »denn was wir gemeinschaftlich suchen, ein soviel möglich allgemeiner Markt in Deutschland, wird für Bayern, Württemberg und Preußen durch die Grundsätze dieses neutralen Vereins nicht nur befördert, sondern viele diesem Verlangen entgegenstehende Hindernisse nur noch mehr stabiliert«. Gleichzeitig schrieb er an den Kronprinzen von Preußen, der sich gerade am Münchener Hofe aufhielt, enthüllte ihm das Geheimnis der Mission Cottas, bat dringend um Unterstützung: der Vertrag sei politisch und volkswirtschaftlich hochwichtig, wenngleich die Zolleinnahmen wohl zunächst einige Einbußen erleiden würden.
Der Richter sagte: er könne uns nicht schützen, wir möchten sehen, daß wir fortkämen; da eilten wir nach dem Hof, sprangen zu Pferde, nahmen den Kreiskommissär in die Mitte, ich setzte mich an die Spitze der sechs Szekler-Husaren, die uns begleitet hatten, und so sprengten wir, Säbel und Pistole in der Hand, früh genug zum Orte hinaus, um nicht mehr zu erleiden als einige Steinwürfe und blinde Schüsse, eine Menge türkischer Flüche mit eingerechnet.
Das tat ich, um die Sache um jeden Preis los zu werden und so wenig wie möglich Zeitverlust zu erleiden. Dieser Advokat war unfähig, mich oder überhaupt ein nicht ganz alltägliches Seelenleben zu begreifen. Das Urteil lautete auf 4 Jahre Zuchthaus und zwei Jahre Polizeiaufsicht.
Alle Schmach und Angst, die sie hatte erleiden müssen, und alle Schmach und Angst, die ihrer noch harrten, stand vor ihr und drückte sie mit Bleischwere zu Boden. Sie weinte über sich selbst, darüber, daß sie so elend war, und daß niemand etwas von ihr wissen wollte. Sie erinnerte sich, wie sie einmal als Kind in einen Morast gefallen und gleich untergesunken war.
Er war ganz gerührt, daß sie ihm das Geleite gegeben hatten. »Meine Freunde!« sagte er stehenbleibend, um zu ihnen allen auf einmal zu reden. »Ich habe Gott gefragt, weshalb ich so viel Böses habe erleiden müssen.« »Ach schweig, Lennart,« sagte Beerencreutz, »behalte deine Predigten für dich.« »Laß ihn nur reden,« sagte Sintram, »er spricht ganz gut.«
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