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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Es ist das wohl erklaerlich. Gaius Gracchus hatte zur Buergerschaft gesprochen; jetzt sprach man zu dem Poebel; und wie das Publikum, so die Rede. Kein Wunder, wenn der reputierliche politische Schriftsteller auch die Einkleidung vermied, als habe er seine Worte an die auf dem Markte der Hauptstadt versammelten Haufen gerichtet.
Ferner zeigte sich die ansehnliche, fast 4000 Pferde zaehlende roemische Reiterei voellig unzuverlaessig was freilich erklaerlich war, da dieselbe fast ganz aus keltischer Ritterschaft, namentlich den Reitern der Haeduer unter dem Befehl des wohlbekannten Roemerfeindes Dumnorix bestand und Caesar selbst sie mehr noch als Geiseln denn als Soldaten uebernommen hatte.
Es ist daher vollkommen erklaerlich, dass die. Buergerversammlungen, die in den beiden ersten Jahrhunderten. der Republik eine grosse und praktische Wichtigkeit haben, allmaehlich beginnen, ein reines Werkzeug in der Hand des vorsitzenden Beamten zu werden; freilich ein sehr gefaehrliches, da der zum Vorsitz berufenen Beamten so viele waren und jeder Beschluss der Gemeinde galt als der legale Ausdruck des Volkswillens in letzter Instanz.
Fuer gewisse Pflanzen und Tiere, fuer gewisse Menschen und Gegenden, ja sogar zu einigen Steinarten hatte er eine entschiedene Neigung, die selten erklaerlich war.
So ist es wohl erklaerlich, aber auch zugleich bezeichnend fuer die Schwaeche der Demokratie, dass die Koalition von 683 nicht das geringste tat, um den Demokraten Rache oder auch nur Rehabilitation zu gewaehren.
Nur unter dieser Voraussetzung ist es erklaerlich, wie Mithradates, angeblich wegen seiner tapferen Taten im Kriege gegen Aristonikos, in der Tat fuer betraechtliche an den roemischen Feldherrn gezahlte Summen, von demselben nach Aufloesung des Attalischen Reiches Grossphrygien empfangen konnte.
Diese Massregeln eines Mannes, der soeben noch von seiner Halbheit und Schwaeche so auffallende Beweise geliefert hatte, befremden durch ihre durchgreifende Energie. Indes ist es doch wohl erklaerlich, dass Pompeius diesmal entschlossener verfuhr als waehrend seines Konsulats.
Drusus' Beispiel hatte gezeigt, was dabei herauskam, wenn man konservative Reformen allein im Vertrauen auf die Senatsmajoritaet durchzusetzen unternahm; es war vollkommen erklaerlich, dass sein Freund und Gesinnungsgenosse verwandte Absichten in Opposition gegen diese Mehrheit und in den Formen der Demagogie zu realisieren versuchte.
Offenbar liegt hierin nicht eine blosse Vernachlaessigung der Formen, die um so weniger erklaerlich waere, als in den bei weitem meisten Faellen eine Opposition des Senats durchaus nicht zu erwarten war.
Das Dezemvirat war nach der Abschaffung des Koenigtums und der Einsetzung des Volkstribunats der dritte grosse Sieg der Plebs, und die Erbitterung der Gegenpartei gegen die Institution wie gegen ihr Haupt Appius Claudius ist erklaerlich genug.
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