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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Nun kommen zwar in der Erfahrung die Wahrnehmungen nur zufälligerweise zueinander, so, daß keine Notwendigkeit ihrer Verknüpfung aus den Wahrnehmungen selbst erhellt, noch erhellen kann, weil Apprehension nur eine Zusammenstellung des Mannigfaltigen der empirischen Anschauung, aber keine Vorstellung von der Notwendigkeit der verbundenen Existenz der Erscheinungen, die sie zusammenstellt, im Raum und Zeit in derselben angetroffen wird.
Darnach that mir der Pförtner auf; ich gieng über die Brücke am Thor und war im Freien. Rüstig stieg ich den Weg hinan, der gen Mitternacht aufwärts führt. Es war noch dunkel und dämmerte kaum. Als ich oben auf der Höh’ war, hatt’ es sich genug erhellt, daß ich rings umschauen konnte. Ich wandte mich und sah das Kloster liegen im Thal, wie ich es zu tausend Malen von hier aus betrachtet hatte.
Von einer flackernden Laterne matt erhellt, sah ich Göhrens Gesicht mitten darunter, und ihm zum Trotz stimmte ich als einzige unter den jungen Mädchen, deren Wangen sich vor Verlegenheit mehr und mehr röteten, in den Refrain ein.
Es erhellt, daß durch das Princip der Reflexion-in-sich, welches die Grundbestimmung der Monade ausmacht, zwar das Andersseyn und die Einwirkung von außen überhaupt entfernt ist, und die Veränderungen der Monade ihr eigenes Setzen sind, daß aber auf der andern Seite die Passivität durch Anderes, nur in eine absolute Schranke, in eine Schranke des Ansichseyns verwandelt ist.
Die Stunden oder Tage, die ich mir von meiner Arbeit abdingen konnte, weil ich Ruhe brauchte oder das Wetter mich hinderte, wendete ich zur Entwerfung leichter Landschaftsgebilde an, und die Tiefe der Nacht wurde, ehe sich die Augen schlossen, durch die großen Worte eines, der schon längst gestorben war und der sie uns in einem Buche hinterlassen hatte, erhellt, und wenn die Kerze ausgelöscht war, wurden die Worte in jenes Reich mit hinüber genommen, das uns so rätselhaft ist und das einen Zustand vorbildet, der uns noch unergründlicher erscheint.
Die Hoffnung ist den irdischen Sterblichen als Trost gegeben. Und weshalb solltest Du auch nicht hoffen? Seit der Gefangenschaft Deiner Schwester grämst Du Dich und siechst hin, und nicht ein einziges Lächeln hat seither Dein Antlitz erhellt. Es ist recht, daß Du das Schicksal Deiner Schwester nicht gefühllos mit ansiehst; aber reiße Dich um Gottes willen aus Deiner düsteren Verzweiflung empor!«
Es wird geradezu dafür gehalten, daß dieß Urtheil für sich fähig, Wahrheit zu enthalten, und jener Satz, den jedes positive Urtheil ausspricht, ein wahrer sey; obschon unmittelbar erhellt, daß ihn dasjenige fehlt, was die Definition der Wahrheit fordert, nämlich die Übereinstimmung des Begriffs und seines Gegenstandes; das Prädikat, welches hier das Allgemeine ist, als den Begriff, das Subjekt, welches das Einzelne ist, als den Gegenstand genommen, so stimmt das eine mit dem andern nicht überein.
Weißt du, wo meine Heimat ist? Gefängnis durch eine Lampe erhellt, ein Ruhebett im Grunde. Alter Freund! immer getreuer Schlaf, fliehst du mich auch, wie die übrigen Freunde? Wie willig senktest du dich auf mein freies Haupt herunter, und kühltest, wie ein schöner Myrtenkranz der Liebe, meine Schläfe!
Indem so beide nach ihrem Begriffe ausgesprochen werden, erhellt zugleich ihre Einheit; denn das insichseiende Für-sich-sein ist das einfache Wissen; und das selbstlose Einfache ist ebenso das reine in sich seiende Für-sich-sein.
Meine Niedergeschlagenheit wurde etwas erhellt durch die Worte des biederen Oldenburgers Dujesiefken, der, als ich mir im Stollen die Hand verbinden ließ, vorm Eingang seinen Kameraden die Ereignisse berichtete und mit dem Satze schloß: »Vor Leutnant Jünger habe ich jetzt aber Respekt; Junge, Junge, der flitzte dich man so über die Barrikaden!«
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