Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Während der Nacht empfahl Karl die Herzogin von Portsmouth und ihren Sohn der Fürsorge Jakob’s; „und laß auch das arme Lorchen keine Noth leiden“, fügte er gutmüthig hinzu. Die Königin ließ sich durch Halifax wegen ihrer Abwesenheit entschuldigen, indem sie vorgab, so tief ergriffen zu sein, daß sie sich außer Stande fühle, ihre Stelle am Sterbelager wieder einzunehmen.
Ich muß ihn haben.« »Herr,« sprach einer der Neapolitaner, der reiche Kaufherr Asklepiodot, vortretend, »wenn ihr mein Haus und Warenlager von der Plünderung ausnehmt, will ich’s euch wohl sagen.« Aber Belisar winkte: zwei maurische Lanzenreiter ergriffen den Zitternden. »Rebell, willst du mir Bedingungen machen? Sprich, oder die Folter macht dich sprechen.« »Erbarmen!
Du wirst angenehm überrascht sein, liebste Schwester, so rasch einen Brief von uns zu erhalten, aber Papa hat einen Augenblick der Ruhe mit Eifer ergriffen, um mit Dir zu sprechen, um Dir zu sagen, wie er Dich liebt. Die politischen Ereignisse verjüngen den geliebten Vater nicht; er ist sehr müde, ohne eigentlich krank zu sein.
Er hatte diese letzten Worte mit fester Stimme gesprochen, und diese Stimme zerriß seiner Frau, die seinen Arm zum Weggehen ergriffen hatte, das Herz. Sie hatte in der neuen Kirchenkultur, die ihr so freisinnig, so gebildet, so billig schien, zuletzt fast den einzigen Halt gegen den geheimen Kummer gefunden, der sie drückte; nun war ihr Mann in offener Auflehnung dagegen ausgebrochen.
Als er den Fuß auf die oberste Stufe setzte, kam ihm aus der Halle des Hauses mit ungewissen Schritten der Oberrichter entgegen, bleich wie ein Toter und mit so unglücklich blickenden Augen, daß Don Giulio vom innigsten Mitleid ergriffen wurde und, den Arm um die Schulter des Freundes schlagend, ihn an das Terrassengeländer zog und mit ihm auf das Brunnenbecken und in das rauschende Spiel seiner Wasser niederblickte.
Damit nun vorliegende Briefe und der Schluß der Zuchthausgeschichten nicht gar zu traurig ausfallen, sind dieselben aus der Zeit genommen, wo der Held derselben nicht mehr in der Zelle zu B. und nicht mehr in dem engen, schwülen Kerker ungläubigen Aberglaubens seufzte, sondern wiederum den Wanderstab ergriffen hatte und wenn nicht im Himmel des Kinderglaubens, doch im Vorparadiese eines durch Nachdenken und Gebet neuerrungenen Glaubens an Christum den Gottessohn und die menschheiterlösende Mission der Weltkirche Jesu Christi weilte.
Dieses hatten die Söhne gesehen, drangen alsbald in das Schlafgemach ihrer Stiefmutter, töteten sie mit Pistolenschüssen und ergriffen die Flucht. Der alte Marchese war von dem Anblick, der sich ihm bei seiner Rückkehr bot, zu Tode getroffen.
Es schwebte ihm etwas vor, ähnlich wie atemloses Graben und Schaufeln im Innern der Erde und daß junge Frauen aus einer jäh geöffneten Pforte traten, um ihm schweigend und ergriffen zuzuhören, wenn er von der Finsternis und seiner Einsamkeit erzählte.
Mainz in französischen Händen, Frankfurt bedroht, wo nicht schon eingenommen, der Weg dorthin versperrt und innerhalb jener Mauern, Straßen, Plätze, Wohnungen, Jugendfreunde, Blutverwandte vielleicht schon von demselben Unglück ergriffen, daran ich Longwy und Verdun so grausam hatte leiden sehen wer hätte gewagt, sich in solchen Zustand zu stürzen!
Wer bei einem Einbruche oder einem Viehdiebstahle ergriffen wurde, den verurtheilten die von Haß und dem Gefühle der gemeinsamen Gefahr erfüllten Geschwornen mit der summarischen Schnelligkeit eines Kriegsgerichts bei einer Meuterei, und die Verurtheilten wurden zu Zwanzigen an den Galgen geschickt.
Wort des Tages
Andere suchen