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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wir können mit der Sprache keine Dinge erfassen, die wir uns nicht vorstellen können. Wir können in der Sprache keine Abläufe erfassen, die wir auf einem Fernsehschirm modellhaft darstellen und mit denen wir zukünftiges Handeln entwerfen können. Natürlich verwische ich mit solchen Überlegungen die Grenzen zwischen dem konventionellen Fernsehen und dem digitalen Bild.
"Denn die Erschütterung auf der Bahre würde seinen Zustand schnell verschlimmern, und wenn er es auch überstände, so würde er doch sterbend ankommen, und sein Geist würde nicht fähig sein, die Worte des Erhabenen zu erfassen.
Allerdings sind von diesen nur zwei, der umbrische und der samnitische oder oskische Dialekt, einigermassen, und auch diese nur in aeusserst lueckenhafter und schwankender Weise bekannt; von den uebrigen Dialekten sind die einen, wie der volskische und der marsische, in zu geringen Truemmern auf uns gekommen, um sie in ihrer Individualitaet zu erfassen oder auch nur die Mundarten selbst mit Sicherheit und Genauigkeit zu klassifizieren, waehrend andere, wie der sabinische, bis auf geringe, als dialektische Eigentuemlichkeiten im provinzialen Latein erhaltene Spuren voellig untergegangen sind.
Und gab es eine andere Heimat für ihn als Venedig? Und ein anderes Glück als das Bewußtsein, wieder eine Heimat zu haben? In der Fremde vermochte er längst nicht mehr ein Glück dauernd an sich heranzuzwingen. Noch war ihm zuweilen die Kraft gegönnt, es zu erfassen, doch nicht mehr die, es festzuhalten. Seine Macht über die Menschen, Frauen wie Männer, war dahin.
Wenn du erkennen könntest, wie ich leide Um deinetwillen, Schrecken würde dich Erfassen, und du würdest staunend fragen: »Erfüllt ihn Wahnsinn oder Liebesglut?« Wenn jemand, der in deiner Nähe war, Sich mir gesellt, so atm' ich mit Entzücken Den feinen Duft auf, der mich an Muskat Gemahnt und den er mit sich führt von dir Als wie ein Grüßen.
Sie hatte das Leben zu erfassen gemeint, dem ihr Herz zärtlich und sehnlich entgegenklopfte und war in ihrer goldenen Jugend an das jenseitige Ufer hingerufen worden, um vielleicht dort neue Aufträge entgegenzunehmen, ein anderes Leben zu führen, zu dem ich keinen Zutritt hatte.
Deshalb ist uns der Blick nach innen und nach oben gegeben, das Streben zur Sache, zu den Dingen und zur Wahrheit: damit wir das Nahe und das Ferne erfassen und begreifen, damit wir die Dinge in ihrer Beziehung zum Kosmos erfühlen, damit wir höchste Gerechtigkeit üben, uns selbst härter prüfen als alle anderen, und das schwerste von uns verlangen.
Die Revolution soll zuerst in Paris ausbrechen, und wenn sie dort siegreich ist, sich zunächst auf Italien und dann auf das südliche Deutschland ausdehnen, wo viel Zündstoff ist; sie soll dann aber auch das nördliche Deutschland erfassen, wo man ebenfalls zahlreiche Verbindungen hat, und überhaupt ganz Europa umgestalten.
Da das Weib durch und durch Sexualität ist, kenne es natürlich überhaupt keine andern Begriffe; ja es könne überhaupt keinen Begriff bewußt erfassen, es fehle ihm die Bewußtheit, es könne nur in verschwommenen Vorstellungen, »in Heniden« denken daher sei ihm selbst ein »intellegibles Ich« abzusprechen, eine Seele! »Darum« könnte es auch niemals ein weibliches Genie geben, »denn« wie könnte ein seelenloses Wesen Genie haben?
Eine intellektuelle Funktion in uns fordert Vereinheitlichung, Zusammenhang und Verständlichkeit von jedem Material der Wahrnehmung oder des Denkens, dessen sie sich bemächtigt, und scheut sich nicht, einen unrichtigen Zusammenhang herzustellen, wenn sie infolge besonderer Umstände den richtigen nicht erfassen kann.
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