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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aber du in deiner Demut Bist ihr still voraufgeschritten: Drauf hat demutsvoll dir deine Heilge Tochter nachgelitten. Und jetzt neben ihrer Seite Vor den Höchsten zugelassen, Schmeckest du die hohen Wonnen, Die wir ahnend kaum erfassen. Preziosens Gesang erregte bei allen Zuhörern Bewunderung.

Wenn man sich derselben bei der Grundbehauptung des transcendentalen Idealismus erinnert, daß die Vernunfterkenntniß die Dinge an sich zu erfassen nicht vermögend sey, daß die Realität schlechthin außer dem Begriffe liege, so zeigt sich sogleich, daß eine solche Vernunft, die sich mit ihrem Gegenstande, den Dingen an sich, nicht in Übereinstimmung zu stezen vermag, und die Dinge an sich, die nicht mit dem Vernunftbegriffe, der Begriff, der nicht mit der Realität, eine Realität, die nicht mit dem Begriffe in Übereinstimmung ist, unwahre Vorstellungen sind.

Der stand da geisterbleich, mit blitzenden Augen, den Kopf stolz in die Höhe geworfen, stumm und starr, aber sowie der Jüngling seine Hand erfassen wollte, wich er, ihn mit beiden Händen von sich abwehrend, zwei Schritte zurück, und rief mit fürchterlicher Stimme: »Verruchter willst du mich morden? Fort aus meinen Augen, ja du spielst mit meinem Herzen, mit mir! Und auch du Rixendorf verschworen zum läppischen Puppenspiel, das ihr mir auftischt? fort fort aus meinen Augen du du, der du zu meinem Untergange geboren du Sohn des schändlichsten Ver...« »Halt ein«, brach Max plötzlich los, indem Zorn und Verzweiflung glühende Blitze aus seinen Augen schossen, »halt ein, unnatürlicher Oheim herzloser, unnatürlicher Bruder.

Wenn das Kind herangewachsen ist und aufgehört hat zu spielen, wenn es sich durch Jahrzehnte seelisch bemüht hat, die Wirklichkeiten des Lebens mit dem erforderlichen Ernst zu erfassen, so kann es eines Tages in eine seelische Disposition geraten, welche den Gegensatz zwischen Spiel und Wirklichkeit wieder aufhebt.

Hier bestätigt es sich wieder, daß die Tiefe des Gefühls in dem vollständigen Erfassen einer jeden selbst der leichtfertigsten Stimmung ihre Wurzeln hat, im Wiedergeben ihre Blüten treibt: wohingegen die gangbare Vorstellung vom tiefen Gefühle nur eine Seite des Gefühls im Menschen herausgreift und diese spezialisiert.

Das eine wäre, jedes Werk unter Ausschaltung aller anderen gleichzeitigen Lektüre der nämlichen oder auch einer zweiten oder dritten Sprache, also unter Zuhilfenahme der ganzen den sämtlichen sprachlichen Zwecken eingeräumten Unterrichtszeit, die eine Woche bietet, so rasch, als es das scharfe Erfassen des Inhalts gestattet, vollständig durchzuarbeiten.

Sein Starrsinn ists, der mich zu festen Hoffnungen berechtigt, denn hat er sich erkannt, wird ihn mit gleicher Heftigkeit der Trieb zur Besserung erfassen, als seine kräftge Phantasie den Wahn des Hasses jetzt umklammert hält. Alpanor! Hast du den Bruder seines Weibs zurückgehalten, daß er nicht heute morgens schon von seiner Reise in des Menschenfeindes Schloß eintrifft? Alpanor.

Ebenso sind vom Erkennen, dem sich selbst Erfassen des Begriffs, nicht die anderen Gestalten seiner Voraussetzung, sondern nur diejenige, welche selbst Idee ist, in der Logik abzuhandeln; aber diese ist nothwendig in ihr zu betrachten.

"Ihr merkwürdiger Traum ist zwar Makarien ein Geheimnis geblieben, aber ich habe mit dem Hausfreund Ihr sonderbares geistiges Eingreifen, Ihr unvermutetes Erfassen der tiefsten Geheimnisse betrachtet und überlegt, und wir dürfen uns ermutigen, Sie weiterzuführen. Lassen Sie mich nun zuvörderst gleichnisweise reden! Bei schwer begreiflichen Dingen tut man wohl, sich auf diese Weise zu helfen.

Aber je rätselhafter hier uns alles erscheint, desto innerlicher sollen wir das Wort des Glaubens erfassen, daß der Herr wohl wunderbar in seinem Rate ist, aber doch herrlich in seiner Tat, und daß das, was er geschaffen hat, vollkommen ist, und das, was uns als gestorben erscheint, begonnen hat, seiner Vollendung entgegenzugehen.

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