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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ceterum censeo. Es ist zum Lachen, wenn eine Gesellschaft von Habenichtsen die Abschaffung des Erbrechts decretirt, und nicht minder zum Lachen ist es, wenn Kinderlose an der praktischen Gesetzgebung eines Landes arbeiten: sie haben ja nicht genug Schwergewicht in ihrem Schiffe, um sicher in den Ocean der Zukunft hineinsegeln zu können.
Indes ist der Vater nicht imstande, die Kinder ihres Erbrechts willkuerlich zu berauben, da er weder die vaeterliche Gewalt aufheben noch anders als mit Einwilligung der ganzen Gemeinde, die auch versagt werden konnte und in solchem Falle gewiss oft versagt ward, ein Testament errichten kann.
Das Haus constituirte sich wieder als solches und vernahm, daß die Gemeinen es so eben als unvereinbar mit der Sicherheit und dem Wohle der protestantischen Nation erklärt habe, von einem papistischen Könige regiert zu werden. So wenig sich dieser Beschluß mit dem Prinzipe des unveräußerlichen Erbrechts vertrug, so gaben die Peers doch auf der Stelle und einmüthig ihre Zustimmung zu demselben.
Die Forderung des Kommunistischen Manifests »Abschaffung des Erbrechts« ist von dessen Verfassern im Programm aus der 1848er Revolution in »Beschränkung des Erbrechts« abgetönt, und später nennt Marx sie in der Polemik gegen die Bakunisten eine Saint-Simonistische Marotte.
Nur das mag hier nicht unerwähnt bleiben, dass der Einfluss des Erbrechts im Vergleich mit dem Eigentumsrecht =als Antrieb zur Arbeit= als ein ziemlich untergeordneter betrachtet werden darf.
Aber wenn in der aelteren Zeit die Erblichkeit der aeusseren Wuerde bis zu einem gewissen Grade durch die Vererbung der inneren Wuerdigkeit bedingt gewesen war und die senatorische Aristokratie den Staat nicht zunaechst kraft Erbrechts gelenkt hatte, sondern kraft des hoechsten aller Vertretungsrechte, des Rechtes der trefflichen gegenueber den gewoehnlichen Maennern, so sank sie in dieser Epoche, und namentlich mit reissender Schnelligkeit seit dem Ende des Hannibalischen Krieges, von ihrer urspruenglichen hohen Stellung als dem Inbegriff der in Rat und Tat erprobtesten Maenner der Gemeinde herab zu einem durch Erbfolge sich ergaenzenden und kollegialisch missregierenden Herrenstand.
Schon der Basler Internationale Arbeiterkongress von 1869 hat Abschaffung des privaten Grundeigentums und des Erbrechts in sein Programm aufgenommen; und der französische kollektivistische Sozialisten-Kongress von 1880 setzte als letzten Punkt seines Programms »Abschaffung des Erbrechts für Seitenverwandte und jedes direkten Erbrechts von mehr als 20000 Franks« fest.
LORD Duncans Sohn, durch den Tyrannen Beraubt des Erbrechts, lebt an Englands Hof, Wo ihn der fromme Eduard aufgenommen, So huldreich, daß des Glückes Bosheit nichts Ihm raubt an Achtung.
Noch aber sind die Töchter im Gegensatz zu den Söhnen des Erbrechts beraubt. Allmälig erlangen sie auch dieses, sei es als Kaufpreis neben dem Heirathsgut, sei es als Tochter, die keine konkurrirenden Brüder hat. Damit kommt die Frau in die Lage, wo sie, statt der bevorzugten Frau, die einzige Frau wird. Aus der Polygamie wird allmälig die Monogamie.
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