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Während dem könnt Ihr die Laute spielen, und beim Schreiben würde mir das Hören Eures Spiels wohl nützlich sein, daß ich hernach Eurer Unterweisung desto besser zu folgen vermag.« »Nicht wegen der Muße für mich«, erwiederte sie, »sondern um Eurer preislichen Schrift willen, die ich dem Buch wohl gönne, nehm’ ich gern Euer Erbieten an

"Sie brauchen nicht zu weit vorzutreten!" sagte der Bürgermeister, und der Magister zuckte sogleich um einige Fußbreit wieder rückwärts; gleich darauf erhob er seinen platten Kopf mit dem wie angeklebten Gelbhaar gegen die Zimmerdecke und begann sich zu den schwersten Eiden für seine Unschuld zu erbieten.

Hofmeisterin. Für diesen biedern Mann vermagst du viel. Eugenie. In bessre Lagen führe mich zurück; Und sein Erbieten lohn' ich grenzenlos. Hofmeisterin. Ihm lohne gleich, was ihn allein belohnt: Zu hohen Stufen heb' ihn deine Hand!

Nur Sparta wies jedes Erbieten zurück; bis an das Meer zog Philipp durch das lakonische Gebiet, ordnete dann nach dem Spruch eines Schiedsgerichts aus allen Hellenen die Grenzen Spartas gegen Argos, Tegea, Megalopolis, Messenien, so daß die wichtigsten Pässe in die Hände derer kamen, die sich lieber mit der Vernichtung des verhaßten Staates aller künftigen Sorge befreit gesehen hätten.

Sie hatte sich leicht entschlossen das Vaterland zu verlassen, das ihr in der Erinnerung ja nur traurige, schmerzliche Scenen bot, und sogar mit innigem Dank das Erbieten angenommen die liebe junge Frau auf ihrer Reise zu begleiten; jetzt aber, da sie den Schritt gethan, da sie wirklich in das neue Leben eintrat, fühlte sie erst das Gewaltige desselben, fühlte erst wie abhängig sie geworden sei von anderen fremden Menschen, und fürchtete für sich selbst, ob sie auch würde dem Allem genügen können was sie unternommen, und was man von ihr zu erwarten berechtigt sei.

Hedwig zögerte noch schüchtern das gütige Erbieten anzunehmen, aber die Worte klangen so herzlich, so gut gemeint, sie stand so hülflos, so allein in der weiten Welt, der fremde Mann erschien ihr wie ein Engel des Himmels in ihrem Schmerz, und unter Thränen nahm sie seine Hand und dankte ihm, und sagte daß sie ihm folgen würde, wohin er sie führe. Capitel 10.

Und wir sezen Vertrauen genug in dich, Prinz von Wales, dein Erbieten gut zu heissen, so unendlich viele Betrachtungen dir gleich im Wege stehen Nein, guter Worcester, nein; wir lieben unser Volk; wir lieben auch diejenigen, die sich auf euers Neffen Seite haben verleiten lassen; und wollen sie unsre angebotne Gnade annehmen, so soll er und sie und ihr, und ein jeder wer er seyn mag, wieder mein Freund seyn, und ich will der seinige seyn.

Jetzt bin ich 76 Jahre alt, sollte es aber noch gelingen, daß meine Vorschläge irgend zu ihrem Zwecke führten, so würde ich mir die Gnade erbitten, das erste preußische Schiff selbst dorthin führen zu dürfenZweifle niemand, daß ich in diesem letzteren Erbieten nicht treulich Wort gehalten hätte!

»Topprief er feurig aus »ich gebe drei Preußen von meiner Flotte in die Stelle der drei Engländer!« »Ein Erbietenentgegnete ich, »das aller Ehren wert ist, wenn ich nur hoffen dürfte, anstatt der tüchtigen Leute, die mir abgefordert werden, etwas Besseres als den Ausschuß der ganzen Flotte zurückzuempfangen; und mit dem ist mir nicht geholfenSofort auch nahm der Gesandte das Wort; und da ich sah, daß der Handel anfing, zu einer Ehrensache zwischen ihm und dem Admiral auszuschlagen, so konnte ich den ferneren lebhaften Wortwechsel mit Seelenruhe anhören, bis zuletzt das Gericht die Matrosen schuldig erkannte, auf meinem Schiffe zu verbleiben, bis sie in den nächsten preußischen Hafen abgelöhnt werden könnten.