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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Marianne preßte Olivias Finger; Olivia hatte ein selig hinziehendes Gefühl; sie wünschte, Ingbert möge sie holen und mit ihr weit fortwandern. Sie fragte sich, weshalb er sich Marianne nicht eröffnete, und wartete, daß sie sich gegeneinander aussprachen. Dies geschah aber nicht, und Olivia zürnte Ingbert. Doch wenn sie Marianne ansah, die so kindlich hoffte, verstand sie seine Unschlüssigkeit.
Der Berghirt Ludovico, den Bewohnern der Umgegend als »Ketzer von Soana« bekannt, schwieg, als er bis zu der Stelle seines Manuskriptes, wo es abbricht, gelesen hatte. Der Besucher hätte die Erzählung gern bis zu Ende gehört. Als er indessen den Wunsch zu äußern so freimütig war, eröffnete ihm sein Wirt, daß seine Handschrift nicht weiter reiche.
Sie war es, die den Vormund auf diesen Bruder der Frau, auf den Fabrikbesitzer Greiner, aufmerksam gemacht hatte. Der Vormund fühlte sich sehr erleichtert, als sich eine anscheinend so günstige Aussicht für einen seiner kleinen Pflegebefohlenen eröffnete.
Gouvernanten hatten ihren Unterricht geleitet; als sehr spät geborenes, einziges Kind hatten ihre Eltern sie nicht missen wollen und jene Methode der Erziehung zur Anwendung gebracht, die, einem unbewußten Egoismus entspringend, mehr den Eltern selbst als den Kindern zu gute kommt. Was sich jetzt diesem jungen Leben eröffnete, war schmerzlich genug.
Ein ehrlicher Stallknecht warnte sie in letzter Stunde, indem er ihr eröffnete, daß sie zu schön sei, um solches zu wagen, der Kaiser scheue nicht vor Gewalt zurück. Sie verstand ihn und floh.
Bald darauf sahen sie den Schein seiner Laterne verschwinden und hofften lange vergebens auf das neue Licht, das ihnen endlich nach vielem Warten, Schelten und Schmähen erschien und sie mit einigem Troste und Hoffnung belebte. Ein alter Hausknecht eröffnete die Türe des alten Gebäudes, in das sie mit Gewalt eindrangen. Ein jeder sorgte nun für seine Sachen, sie abzupacken, sie hereinzuschaffen.
Das junge Bauernmädchen, mit dem Kunze sich unterhielt, war seine natürliche Tochter, also eine Grafentochter, weshalb das Stück denn auch „Die heimliche Gräfin“ hieß. Gerade klärte Kunze sie, bärbeißig wie immer, über diesen Umstand auf. Auch eröffnete er ihr, er werde sie mit einem armen Vetter verheiraten und ihr die Hälfte seiner Besitztümer vererben.
Erst seit der Mitte des Jahrzehnts änderte die englische Regierung ihre Haltung und eröffnete auf die Stellung der hansischen Kaufleute einen Angriff, der alle früheren an Schärfe und Heftigkeit übertraf.
Um 10 Uhr entließ Pater Ambros die Schuljugend, welche im Bereich des Klösterls ruhig und bescheiden von dannen schlich, hinter der Pforte aber auf dem tiefverschneiten Sträßlein sofort in zwei feindliche Teile sich trennte und ein regelrechtes Schneeballenbombardement eröffnete.
Ich legte mir das zu meinen Gunsten aus und erschrak nicht wenig, als sie mir ohne viel Vorreden eröffnete, sie habe in Abwesenheit des Onkels die Tante befragt, die ebenfalls meine, diesen Schritt nicht wohl verantworten zu können.
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