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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sitzt Ihr noch still im Zimmer, Herr Andrea, rief sie ihm entgegen, und ganz Venedig ist auf den Beinen? Eilt und kleidet Euch an und geht selbst auf die Straße hinaus, wo Ihr so viel entsetzte Menschengesichter sehen könnt wie Körner in der Mühle. Heiliger Jesus! daß ich das noch erleben muß, und dachte, es könne nichts mehr in Venedig geschehen, worüber ich staunte!
Wie sie aber bei Fackelschein erkennen, daß Grabkreuze aufragen, prallen sie zurück und machen kehrt. Nur ein Musketier dringt in den Kirchhof ein und taumelt der weißgekleideten Gestalt des Mädchens nach. Was gilt dem Franzosen die Friedhofsruhe und geweihte Stätte der Toten! Hart an Euseb vorbei hastet die entsetzte Jungfer, hinterdrein fluchend und johlend der Kriegsknecht.
Der Knabe sah erwartungsvoll in das Netz, und Jen entsetzte sich über die Maßen über die großen blauen Augen des Menschen, die unter gelben Haaren, die im Sonnenschein funkelten, auf ihn niedersahen.
Und du, Herr, was ist deine Tat?" Lachend antwortete er: "Ich begehre die Schwester!" Da entsetzte sich die Mörderin, schlug ein Kreuz über das andere und lief so geschwind sie konnte. Auch er erstaunte und erschrak vor dem lauten Worte seines Geheimnisses. Es jagte ihn auf, und er floh vor sich selbst. Schweres Rollen erschütterte den Grund, als öffne er sich, ihn zu verschlingen.
Der Konsul entsetzte sich, als er hier in das Gesicht seines Schwiegervaters sah. Es war gelb und von schlaffen Furchen zerrissen. Der kalte, feste und verächtliche Ausdruck, den der Mund bis dahin bewahrt, hatte sich zu einer schwachen, schiefen, hängenden und blöden Greisengrimasse verzerrt ... Der Wagen hielt an der Terrasse.
Aber der entsetzte Diener hielt es auf seinem freien Posten nicht länger ruhig aus, wo er sich der Gefahr zumeist ausgesetzt glaubte, und klopfte heftig an die Fenster des Wagens. Hat die Gräfin, dachte er, die tolle Idee gehabt, hier in der Nacht zu reisen, so kann sie nun auch Rat schaffen, wie wir aus der Gefahr kommen.
Sie hatte eine angefangene Madonna della sedia mitgebracht; sie öffnete jetzt die Mappe, breitete das Bild, das schon in seinen Umrissen viel versprach, vor sich aus, spitzte die Kreide, nahm sich vor, mit recht viel Geduld zu zeichnen, aber bald gab die Kreide keine Farbe, bald wurden die Striche zu dick und mußten verwischt werden; sie wurde von neuem gespitzt, aber war die Spitze zu fein oder die Zeichnerin zu ungeduldig oder die Kreide zu grobkörnig? alle Augenblicke brach sie unter dem Messer ab, und Finger bekam man so schwarz, daß sie kaum mehr rein gemacht werden konnten; sie entsetzte sich wie Lady Macbeth vor ihren eigenen Händchen, packte die Madonna schnell ein und legte sie ad acta.
„Aber ich denke Sie tragen keine Ueberschuhe“, rief der entsetzte Mann, der sich, in der peinlichsten Lage von der Welt, nur noch an diesen letzten Hoffnungsanker klammerte. „Ueberschuhe wer redet von Ueberschuhen!“ schrie die Frau, den jungen semmelblonden Mann fest in seine Ecke hineindrückend, „daß der Böse Ihre Ueberschuhe hole; meine Schuhe haben Sie hinausgeworfen.“
"Und du nahmst, Ungeheuer?" entsetzte sich der Herzog. "Mit dem besten Gewissen von der Welt", erwiderte Morone leichtfertig. "Weißt du nicht, Fränzchen, was die Kasuisten lehren, daß ein Weib soviel nehmen darf, als man ihr giebt, wenn sie nur ihre Tugend behauptet? Das gilt auch für Minister und erlaubt mir, in dieser kargen Zeit unter Umständen auf mein Gehalt zu verzichten.
Ich wandte mich, und: »Brun! ach, Brun!« – mehr konnt’ ich vor inniglichem Leide nicht sprechen. Er aber stund an seiner Stelle als Einer, der sich über meinen Anblick schier entsetzte; seine Brust keuchte und seine Stimme war gedämpft, wie unter der Last tiefen Grams.
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