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Man hat so Ahnungen“ – und sie lächelte wehmütig und entschuldigend. Diederich beschloß schweigend, diese Sentimentalität albern zu finden. Noch eine Pause – und wie sie beide eilig zum Sprechen ansetzten, kam der Mecklenburger dazwischen. Die Hand Diederichs drückte er so kraftvoll, daß Diederichs Gesicht sich verzerrte, und zugleich lächelte er ihm sieghaft in die Augen.
Im Dorf wundern sie sich sehr über soviel Schlechtigkeit. Sie wissen ja nichts von der Seele eines Kindes; auf so Kostbares verstehen sie sich nicht. Höchstens meint der eine oder der andere entschuldigend: »Er is ja noch zu klein«, oder: »Er weiß doch nicht, was er angerichtet hat«, oder: »Gott sei Dank, daß er nicht meiner is.«
Was, liebes Kind?“ unterbrach sie sich entschuldigend, als plötzlich Eva hinter ihren Stuhl trat und eine Frage an sie richtete. Teut schob sich artig zurück, während die Damen einige Worte austauschten, und zugleich beobachtete er Olgas Tochter genauer. Eva glich einer wilden Rose in ihrer Erscheinung: sie war in der That sehr hübsch, aber das Gesicht war geistlos.
Schon wurden die Speisen aufgetragen, und ich hielt mich in der Nähe der geistlichen Herren, um mit ihnen in das Paradies des Tafelzimmers zu schlüpfen, als auf einmal Filangieri mit seiner Gemahlin hereintrat, sich entschuldigend, daß er verspätet habe. Kurz darauf sprang Prinzeßchen auch in den Saal, fuhr unter Knicksen, Beugungen, Kopfnicken an allen vorbei auf mich los.
»Sehr schön!« wiederholte Herr Klöterjahn. »Dann lassen Sie sich die Antwort mündlich geben, mein Lieber, und zwar in Anbetracht des Umstandes, daß ich es für blödsinnig halte, jemandem, den man stündlich sprechen kann, seitenlange Briefe zu schreiben ...« »Nun ... blödsinnig ...« sagte Herr Spinell lächelnd, entschuldigend und beinahe demütig ....
Eben erst hatten sie das Haus gebaut, erzählte sie lebhaft, als wir die blankgescheuerte Treppe hinaufstiegen, und schon hätten sie die Kundschaft der ganzen Gegend. An der »feinen« Wohnung im ersten Stock gingen wir vorüber, trotz der neuen städtischen Möbel, die sie uns anpries. »Hier droben in den Stuben steht halt nur der alte Bauernkram,« meinte sie entschuldigend und stieß die Türe auf.
Sumpf und Stumpfsinn ist dein Vergnügen.« Lottelott lächelte Frau Bender entschuldigend an und hörte nicht auf, sich mit beschäftigter Miene den Kopf zu kratzen. Helene beendete den Streit mit der ihr eigenen Entschiedenheit. Sie erbot sich, Bier zu holen, und stand gleich auf, um das Glas in der Küche mitzunehmen. Falk fühlte die Verpflichtung, sie zu begleiten, und folgte stillschweigend.
Osborne der aber die Unschicklichkeit eines solchen Betragens fühlte, nöthigte ihn freundlich Platz zu nehmen und bemerkte dann, fast wie entschuldigend, mit einem Blick auf seinen Collegen: »Mein würdiger Freund, hier, lieber René, wünscht sich mit Ihnen kurze Zeit zu unterhalten.
Und alles dies, was da zuerst ich fand, Ward mit Moralien und trocknen Blicken Zertrümmert mir, was niemals ich verstand. Entschuldigend erzählt ich mein Entzücken; Da lachte man den armen Träumer aus, Den Scherbenkönig, drehte mir den Rücken; Und als ich weinte, bracht man mich hinaus Zum dunklen Gartensaal voll Malereien, Der immer mich erfüllet hat mit Graus.
Sie lächelte entschuldigend, da sie diese Zustimmung ausgesprochen hatte, als sei es etwas Geringes, die Fröhlichkeit ihres Lächelns war von einer Bescheidung, daß ich sie empfand, als stünde ich über und über in Licht. Welch ein Wunder geschieht mir, dachte ich, dies alles ist ein heller Traum, nicht Fleisch und Blut verwaltet dieses Erlebnis, nicht die alten Dinge der Welt kommen darin vor.