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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Es erscheint daher begreiflich, dass die im Binnenlande von Serawak wohnenden Stämme das viele Gute, das ihnen durch die Europäer zu Teil wird, sehr hoch schätzen und ihrerseits gern bereit sind, einen Teil ihrer alten Gewohnheiten aufzugeben und eine kleine Steuer zu entrichten.

Schätzt er sie nun, dass es gehen und stehen mag, gut, so zahlt er den Zoll, so viel oder so wenig. Sieht aber der Zollgardist, dass der Kaufmann oder der Krämer seine Ware viel zu gering anschlägt, damit er nicht viel dafür entrichten muss, so darf der Zollgardist sagen: "Gut, ich gebe dir so viel dafür, ich geb' dir auch zehn Prozent mehr", so muss sich's dann der Krämer gefallen lassen.

Der Grundsatz, daß der König nicht berechtigt sei, das Geld seiner Unterthanen ohne Beistimmung der Gemeinen zu erheben, hatte in der öffentlichen Meinung feste Wurzel gefaßt, und wenn auch in einem außerordentlichen Falle selbst Whigs bereit waren, einige Wochen hindurch Zölle zu entrichten, deren Erhebung nicht gesetzlich gerechtfertigt war, so ließ sich doch nicht bezweifeln, daß selbst Tories widerspenstig werden mußten, wenn solche unbillige Besteuerung länger währen sollte, als die besonderen Verhältnisse, welche sie veranlaßt hatten.

Den gleichen Betrag hatte er dem Radja von Serawak bezahlen müssen, nachdem er selbst einen Chinesen getötet hatte, auch hatte er einst von einigen Murungern für den Tod dreier seiner Stammesgenossen die gleiche Summe gefordert. Um diese Busse zu entrichten, war Temenggung Itjot damals mit einem Sklaven und allerhand Waren nach dem oberen Mahakam gezogen.

Es lautete dahin, daß letzterer schuldig sein solle, dem angenommenen Lotsen von Enkhuizen, sowohl für seinen dem Schiffe geleisteten Beistand, als wegen unverzagter Daranwagung seines Leibes und Lebens die volle Summe von eintausendfünfhundert Gulden bar auszuzahlen, überdem aber so lange, bis diese Zahlung wirklich geleistet worden, für jeden Tag eine Buße von zwei Gulden zu entrichten.

Dieser Staat war interimistisch durch einen Agenten in Tripolis vertreten, und als dieser sich weigerte, das übliche Geschenk an den Pascha zu entrichten, liess Jussuf seinen Pavillon herabziehen, und erklärte Krieg an Sardinien.

Erst um 300 Roms scheinen die karthagischen Kaufleute sich des Bodenzinses entledigt zu haben, den sie bisher den Einheimischen hatten entrichten muessen. Dadurch ward eine eigene Ackerwirtschaft im grossen moeglich.

Die Einkünfte des Kontors beruhten hauptsächlich auf dem Schoß. Alle hansischen Kaufleute, die England aufsuchten, waren verpflichtet, diese Abgabe zu entrichten. Wer das Land ohne Bezahlung des Schosses verließ, wurde mit einer Buße in der doppelten Höhe des Schosses und einer Mark Silber bestraft. Der Schoß wurde von der Ein- und Ausfuhr der hansischen Kaufleute erhoben.

Obgleich unumschränkter Herrscher, hat er doch mit vielen unterworfenen Stämmen eine Art Vertrag machen müssen, durch welchen die Abgaben, welche zu entrichten sind, fest bestimmt wurden, und, was sehr wichtig ist, gleichzeitig festgesetzt wurde, dass von ihm im eigenen Lande keine Sklavenraubzüge ausgeführt werden dürfen.

Von jenen Spirituosen, welche bei der Erzeugung einer indirecten Abgabe unterworfen sind, hat die »Zadruga« weder bei der Erzeugung noch beim Consum auf ihrem Territorium eine Abgabe zu entrichten. Selbe ist nur von dem aus ihrem Gebiete ausgeführten Producte zu erheben. Dagegen werden ihr die indirecten Abgaben und die Finanzzölle von den zum Consum auf ihr Gebiet eingeführten Artikeln vergütet.

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