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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ich habe hierbei nicht das ständige Ab und Zu von Persönlichkeiten zahlreicher Berufsklassen im Auge, die dienstlich mit uns in Berührung kommen mußten, sondern ich denke an diejenigen, die durch vielfach andere Interessen zu uns geführt wurden. Ich öffnete jedermann gern Tür und Herz, vorausgesetzt, daß er selbst mir offen entgegenkam. Die Zahl unserer Gäste war groß.
Seine eigene Gestalt glaubte er zu erblicken, die ihm zu Pferde entgegenkam, in einem hechtgrauen, mit Gold verbrämten Kleide, wie er es wirklich nach acht Jahren trug, als er noch einmal in Sesenheim einen Besuch machte. Friederike sah ihn seitdem nicht wieder.
Das Gesicht liess zwar mit seinen vollen und feuchten Lippen, der fleischigen Nase und den mandelförmigen, schwarzen Augen, über denen sich dunkle und weiche Brauen wölbten, nicht den geringsten Zweifel aufkommen über ihre wenigstens zum Teil semitische Abstammung, war aber von ganz ungewöhnlicher Schönheit. »Ah Besuch?« fragte sie, indem sie uns ein paar Schritte entgegenkam.
Da glaubte er zu sehen, wie Frau Fastenzeit ihm zum drittenmal entgegenkam. Sie war viel freundlicher, viel milder als einst, aber sie erschien ihm darum nur um so furchtbarer. »Ach, du Armer,« sagte sie, »jetzt mußt du aber mit deinen Streichen doch endlich aufhören! Du wolltest das Fest der Liebe in der Fastenzeit feiern, die man Leben nennt, aber du siehst, wie es dir ergeht.
Seine Frau, aus einer alten Tiroler Bürgerfamilie, ohne wirkliche Anteilnahme an künstlerischen Dingen, aber klug und ihrem Gatten mit kameradschaftlicher Zärtlichkeit zugetan, sah seiner Liebhaberei mit einigem Spotte zu, der sich aber um so gutmütiger anließ, als das Interesse des Freiherrn ihren eigenen geselligen Neigungen entgegenkam.
Als sie nach der letzten Schulstunde den großen Brüdern fröhlich entgegenkam, wurde sie nur so beiseite geschoben; die Drei waren in eifrigem, aber leise geführtem Gespräch und verschwanden miteinander in ihrem Schlafzimmer. Das war noch nie dagewesen, die Zahl 4 war bisher in keinem Zeugnisheft der jungen Pfäfflinge vorgekommen.
Diese Frage war an eine durchaus nicht mehr junge Weibsperson, die, einen Henkeltopf tragend, uns entgegenkam, gerichtet, und sofort erfolgte die Antwort der dem Gespräch nach leicht erreglichen Dame: »Hören Sie, wenn Sie den meinen, den kleinen, gelben Kerl, mit dem vielen Geld der lebt gar nicht mehr.
Es war aber ein schöner Sommerabend, weswegen, als die Seldwyler auf der Höhe des Berges und auf ihrem Gebiete angekommen waren, sie beschlossen, sich hier in dem abendlichen Sommerwalde auf eigene Rechnung zu belustigen und von dem gehabten Schrecken zu erholen, zumal ihnen aus ihrer Stadt noch ein ansehnlicher Zuzug entgegenkam, voll Neugierde, wie es ihnen ergangen sei.
Die Sonne wäre jetzt beinahe ganz verlassen gewesen, wenn nicht neue Reisegenossen dazu gekommen wären. Weidenbüsche und eine Menge anderes Strauchwerk schlossen sich dem Zuge an, desgleichen auch Lappen und Renntiere, Bergeulen und Blaufüchse und Schneehühner. Jetzt hörte der Junge, daß ihnen etwas entgegenkam. Eine Menge Bäche und Flüsse, die mit gewaltigem Rauschen und Brausen daherschäumten.
Es war eine sehr schöne Szene, als der Konsul zum ersten Male seine Braut ins Landschaftszimmer und zu seiner Mutter führte, die ihr mit ausgebreiteten Armen, den Kopf zur Seite geneigt, entgegenkam. Gerda, die mit freier und stolzer Anmut auf dem hellen Teppich dahinschritt, war hoch und üppig gewachsen.
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