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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ich lebe nur ganz in der Gegenwart; in dieser Fähigkeit entdeckte ich das Geheimnis der Lebenskunst. Ich glaube, Cromwell war’s, welcher ausrief: „Der kommt am weitesten, der nicht weiß, wohin er geht.“ Die Vergangenheit ist in mir untergegangen, mein einstiges einförmiges Leben scheine ich nie gelebt zu haben. Was kümmert es mich, wohin eine Welle mich schleudern will?
Ohne Kenntnis dieses Kriteriums der Wahrheit hatte ich es wohl aus irgend welchen =anderen= Gründen für wahr gehalten, deren Schwäche ich erst später entdeckte. Was will man also sagen? Allein auch dies ändert nichts an der Sache! Selbst wenn ich =schlafe=, wäre alles durchaus =wahr=, was mein Verstand vollkommen klar einsähe.
Er habe ihnen aber nicht entdeckt, daß es sich bei dem geheimnisvollen Kleinod um seine Mutter handle und lasse sie nun alle zappeln. Darüber lachten sie beide herzlich, und ich entdeckte, daß sie einander im Lachen, ich möchte sagen, lächerlich ähnlich sahen, aber ich sah auch den vollen Glücksblick, den die Mutter während des Lachens auf den Sohn warf, und der mich wunderlich aufrührte.
Alles wohl überlegt, konnte er also, deucht uns, nichts mehr tun als was er tat. Er hinterließ ein Briefchen, worin er ihr sein Vorhaben mit einer Aufrichtigkeit entdeckte, welche zugleich die Rechtfertigung desselben ausmacht.
Sich umwendend, fragte sie: »Suchen Sie etwas?« »Meinen Reitstock, wenn Sie gestatten!« Er fing an zu suchen, hinter den Türen und unter den Stühlen. Der Stock war auf den Fußboden gefallen, gerade zwischen die Säcke und die Wand. Emma entdeckte ihn. Als sie sich über die Säcke beugte, wollte Karl ihr galant zuvorkommen.
Ilse begriff nicht, woher die Verwundung kam, bis sie selbst in den Koffer griff und die Ursache entdeckte, – – o Schrecken! das Glas mit dem Laubfrosche war zerbrochen, und Nellie hatte sich an einem Glassplitter geritzt. »Wo nur der Frosch ist,« sagte Ilse ängstlich und räumte die Scherben fort. »Was? – eine Frosch? Eine lebendige Frosch? O je – hast du ihn verpackt?
Auch wenn er begeistert neu entdeckte, was ihnen Altgewohntes war, und es nun plötzlich von einer ganz andern Seite beleuchtete und betrachtete, die ihnen gesucht und sonderbar vorkam. Hellauf loderte seine Freude an allem, was sich bewegte, wuchs, lebendig war in Tier- und Pflanzenwelt.
»Dann bekamen wir den Silvio, und wie ich entdeckte, daß das Büblein elend war, da mußte ich mehr und mehr zu meinem Mann sagen: ›Wir leben von unrechtem Gut, es ist eine Strafe über uns.‹ Und manchmal war es mir so schwer, daß ich fast lieber arm gewesen wäre und ohne Obdach.
Ohne weiteres zog er einen Stuhl bis vor Agnes’ Knie und fragte heiter und mit Autorität nach allem Möglichen, was nur sie beide anging. Diederich war sich selbst überlassen und entdeckte, daß Agnes, so in Ruhe betrachtet, viel von ihren Schrecken verlor. Eigentlich war sie nicht hübsch.
O, wenn die Lüge eine so haltbare Farbe hat, wie ging es zu, daß sich kein Teufel noch in das Himmelreich hineinlog? Da ich ihr die Gefahr unsrer Liebe entdeckte, mit welch überzeugender Täuschung erblaßte die Falsche da! Mit welch siegender Würde schlug sie den frechen Hohn meines Vaters zu Boden, und in eben dem Augenblick fühlte das Weib sich doch schuldig!
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