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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Dass das Weib sich hervor wagt, wenn das Furcht-Einflössende am Manne, sagen wir bestimmter, wenn der Mann im Manne nicht mehr gewollt und grossgezüchtet wird, ist billig genug, auch begreiflich genug; was sich schwerer begreift, ist, dass ebendamit das Weib entartet. Dies geschieht heute: täuschen wir uns nicht darüber!
Oder er gelangt zu spät hinauf, dann, wenn seine beste Zeit und Kraft schon vorüber ist; oder beschädigt, vergröbert, entartet, so dass sein Blick, sein Gesammt-Werthurtheil wenig mehr bedeutet.
Lässt man sich unter dajakischen Stämmen nieder, die bereits lange unter der Herrschaft oder unter dem Einfluss der Malaien gestanden haben, so erhält man eine unrichtige Vorstellung von den ursprünglichen Eigenschaften ihrer Rasse, da solche Stämme in hohem Masse entartet sind.
Während sonst in allen dem Perserreiche einverleibten Ländern die frühere volkstümliche Zivilisation entartet oder vergessen war, blieb in Phönikien der alte Handelsgeist und die Art von Freiheit, die der Betrieb des Handels fordert.
Rings um ihn schrie, wie Vögelgeschrei, das Geschrei der Tragöden, Und das Hundegebell der Dramaturgen um ihn." Das Studium Shakespeares hatte Lessing empfohlen, nicht die Entlehnung oder die Nachahmung, die so leicht in die Wildbahn des rohen und gemeinen Naturalismus entartet. Es mußte die echte Nachfolge Shakespeares von der unechten wohl unterschieden werden.
Ich fand den Fuß in sehr schlechtem Zustande und die meisten der Tarsusknochen cariös entartet. Als ich die Sonde in die Wunde einführte, schloß ihm die junge Frau mit ihrer rechten Hohlhand die Augen und ich sah deutlich, wie sich die Stirne des Mannes über der vorgehaltenen Hand und seine Schläfe mit dichten Schweißtropfen bedeckten.
Da überdies infolge der Berührung mit den Malaien die ganze Kultur der Dajak und zugleich ihr Kunstempfinden stark entartet sind, so dass die noch ursprünglichen Stämme im Zentrum von einem Kreise in jeder Beziehung zurückgegangener Stämme umgeben sind, erscheint es sicher, dass jene Malaien weder der Anlage noch der Entwicklung der dajakischen Kunst förderlich gewesen sind.
Noch so jung, dachte er, und schon so entartet, und der Leutnant dachte: so schön und doch so grausam, und der Schmerz des einen brach in eine Träne, der Unmut des andern aber in Worte aus: "Töchter dieses unwirtlichen Landes", fing der Hauptmann an, "ihr versteht zwar meine Rede nicht", die Jungfrauen lachten aufs neue, "aber wollte Gott, ihr verstündet sie", da lachten auf einmal die Jungfrauen nicht mehr.
Alles Böse, das vom starken Willen bedingt ist und vielleicht giebt es nichts Böses ohne Willensstärke entartet, in unsrer lauen Luft, zur Tugend... Die wenigen Heuchler, die ich kennen lernte, machten die Heuchelei nach: sie waren, wie heutzutage fast jeder zehnte Mensch, Schauspieler. Schön und hässlich. Nichts ist bedingter, sagen wir beschränkter, als unser Gefühl des Schönen.
Gewöhnung und Umgebung, der Glaube der Jahrhunderte und die überlieferten Formen der Frömmigkeit ließen sie in dem Haupte der Kirche, so entartet diese sein mochte, immer noch eine Werkstätte des göttlichen Willens und ein Gefäß der höchsten Ratschlüsse erblicken und wie hätte das eigene Selbstgefühl und mehr noch der Stolz auf den Wert ihres Gatten sie zweifeln lassen an dem päpstlichen Rechte, auf das würdigste Haupt eine Krone zu setzen?
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