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Den an Genuß und Wohlleben hängenden Geist beschwichtigte er durch den Sophismus, daß die Notwendigkeit stärker sei als Liebe und Erbarmen, und das klare Bild des Endes eskamotierte er hinweg mit einem billigen: es wird ja so schlimm nicht werden!

Ein neuer Anlauf des Orkans warf auch sie auseinanderund Diederich, die Augen zugedrückt und schwindelnd des Endes von allem gewärtig, tauchte zurück in die kühle Tiefe seines Rednerpultes, das er umklammerte wie das letzte auf Erden.

Erst aus Goethe und Schiller, Shakespeare und Ibsen, Monet und Böcklin, Rodin und Klinger ergibt sich das ganze Bild unserer Kunst. Es ist so plump von Künstlern und Dichtern, sich geradezu ans Geschlecht zu wenden. Als ob man sich ans Geschlecht erst wenden müßte. Wenn das Individuum wie Hebbel sagt letzten Endes komisch ist und es ist komisch , so ist die Tragödie die höchste Form der Komödie.

In diesen Anschauungen lag letzten Endes der Widerstreit zwischen der damaligen deutschen Heeresführung und meinem Oberkommando. Die

Und sie alle zu sehen, wie sie nicht wissen, wer sie sind, wer da, als sie, mit SICH selber redet und wer sie aus meinen Augen als SICH erkennt und aus ihren nur als sie! ... Und doch war solches Erkennen nur erst ein Oberflächen-Erkennen und darum letzten Endes noch zur Unfruchtbarkeit verurteilt. So kam das Jahr 1908 'Da traf ich Dich, in ärgster Not: den Andern!

Mit tiefem Schmerze mußte ich sehen, wie meine Mutter, die seit dem Sommer kränkelte, in ihren verfallenen Zügen die Spuren eines nahen Endes zeigte. Ich blieb in Seebruck, und es folgten bittere Monate, in denen ich mir Gewalt antun mußte, um eine Zuversicht zur Schau zu tragen, die ich aufgegeben hatte. Im darauffolgenden Juni ging ich hinter dem Sarge meiner Mutter her.

Die diskrete Struktur der Außenwelt beruht ja letzten Endes darauf, daß das Ideensystem der Wirklichkeit gegenüber nur eine regulative Macht hat.

Alsdann fragte Uriel: Hier die Engel, welche Weibern beiwohnten, sich ihre Anführer bestimmend, 2. und zahlreich in ihrer Erscheinung, Menschen ruchlos machten und sie zu Irrtümern verleiteten, so daß sie Teufeln wie Göttern opferten. Und ich, Henoch, ich allein sah das Gleichnis des Endes aller Dinge, und kein menschliches Wesen sah es, so wie ich es sah. Kap . 21

Letzten Endes kann er immer die Lebenskonsequenzen nicht ziehen. Er hat sich faustisch dem Gerechtigkeitskompaß verschrieben. Das führt ihn zu Summen, die er nicht zu addieren, die er nicht zu gebrauchen vermag. Er weiß den Sinn zu predigen. Als er ans Soziale gelangt, zerbricht es ihm in der Hand.

Es sind aber auch welche da, die mit Mäßigem erstaunlich zufrieden sind, und so erstaunlich ist das wohl gar nicht. Die Wünsche und Begierden harmonieren letzten Endes immer mit den Fähigkeiten, und es vergeht kein Jahr, so empfindet der Mensch, was er ungefähr vermag. Im rundlichen Kreis des Spiels befindet sich eine Einsame, die weint.