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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die Muskeln, die es in seinen verschiedenen Zügen spannten, sind schlaff geworden. Die Schatten des Endes sind darüber gefallen. Es lohnt nicht mehr, sich einen Faltenwurf der Mienen zurechtzulegen. Das echte Antlitz bricht jetzt durch, das eines rasch gealterten, hilflosen Kindes.

Doch genug der Züge aus einem Leben, das, so lange es den Zeitumständen angemessen war, gewiß von Vortheil und Segen begleitet gewesen ist. Noch ist des Endes zu gedenken, das der Stahlhof gefunden. Wir haben gesehen, wie sich die Hanse und ihre Faktorei in England bereits im 16. Jahrhunderte überlebt hatten.

Daß die Welt eine richtig verstanden Gedachtheit Gottes ist, erscheint uns nur darum so fremd, weil unsere Gedanken so blaß und schemenhaft sind. Wenn wir denken, so denken wir Schatten. Gott denkt Realität. In Ihm ist daher Denken und Welt eins. Man muß Gott schon in Zwei teilen, wenn seine schönste Empfindung, die Liebe, nicht allerletzten Endes Selbst-Liebe sein soll.

Aber nichts mehr vonlösenheute, wir haben unsere Stunde heute schon zu viel beschattet. Nur dieses noch: Du denkst doch nicht etwa, ich trüge die Vorstellung von Entsagung in mir? Das wäre ein völliges Verkennen. Meine Handlungen werden letzten Endes von den Forderungen bestimmt, die in meiner Natur liegen. Also, sie sind eher das Gegenteil von Entsagung.

Denn es ist nicht die Leidenschaft, die mich verwandelt, sondern die Verwandlungen der Leidenschaft verwandeln mich mit, also letzten Endes ein Moralisches. Auf dieses Moralische muß der Literat als Schöngeist verzichten.

Es war mir auch nicht darum zu tun, daß der oder jener Beifall zollte, die Leistung anerkannte, das Streben billigte oder pries, ja nicht einmal darum war mir letzten Endes zu tun, daß ich einzelne zu gewinnen, zu erschüttern, Seltene sogar zu erhöhen, zu wandeln vermochte.

Doch ist dies nicht wegen der Kunst als solcher, als abstrakten Genusses, so. Auch hier zielt er nach der Frau. Künstlerisches hat ihm nur Wert in Beziehung auf Empfindung und Leben. Leben heißt ihm aber: Frau. Bilder liebt er nicht. Natur, die er gut schildert, ist ihm letzten Endes gleichgültig. Er schaut sie als Hintergrund des Erlebnisses, als großen Rahmen des Abenteuers.

Aber diese Einheit ist letzten Endes doch keine rein aus der Form geborene: das, was das Ganze wirklich zum Ganzen macht, ist doch nur das stimmungsmäßige Erleben eines gemeinsamen Lebensgrundes und die Erkenntnis, daß dieses Erleben auf das Wesenhafte des heutigen Lebens auftrifft.

Allerdings hätte man gerade dabei am ersten auf Selbstmord geschlossen, außer wenn sich feststellen ließ, daß kein Chloroform im Hause gewesen war; sicherer erschien es mir, auf alle Fälle ein Gift zu wählen, das im Augenblick keine Spur hinterließ, damit der Verdacht eines gewaltsamen Endes überhaupt nicht aufkam.

Auch die Mädchen hatte ich seit langen nicht in so guter Laune gesehen. Letzten Endes waren es dann aber doch die Mädchen, die genug davon bekamen. Hie und da gingen Reiter vorbei. Der Campplatz war etwa eine viertel Meile vom Pfad abgelegen. Dann sah ich vier Reiter kommen. Sie gingen nicht vorbei, sondern kamen auf unsern Platz zu. Ah das konnte nicht sein nein das war doch nicht.

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insolenz

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