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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Hei, wie die Herren und Mannen Siegfrieds Lob sangen und allen der Mut mächtig emporwuchs, trotz der Vierzigtausend, die gegen sie standen! Kaum lugte die frühe Morgensonne über den Horizont, da sahen sie das Feld lebendig werden. So weit das Auge reichte, erblickte man nichts als Schlachthaufen hinter Schlachthaufen, Reiter und Fußvolk.

Der Epheu, der unter dem Schirm seiner weitverbreiteten Zweige emporwuchs, und ihn zu unterstüzen schien, indem er ihn aussog, ist aller bis auf die Wurzeln, von Bolingbroke ausgereutet worden; ich meyne den Grafen von Wiltschire, Buschy, und Green. Junge. Was, sind sie todt?

Da fiel der Nebel wie zerschlitzt ins Uferrohr, das, rot beglitzt, emporwuchs wie ein Wald von goldnen Lanzen. Und alle Wiesen wurden wasserfrei, Alarm beflammte Kuckucksruf und Kiebitzschrei, bis, losgelassen von den Farmen, die jungen Pferde Funken schlugen querfeldein, als müßten sie im Fliegen noch den Stein vor lauter Blut umarmen. Stefan Zweig. Geboren am 28. November 1881 zu Wien.

Die Naturbegebenheiten schienen sich wider ihn verschworen zu haben, wie die Emire Sultan Mesud's, welche Bagdad belagerten und verheerten. Doch nützte ihnen dieselbe nicht viel, da das Reich zerstücket, ihre Herrschaft nur auf das Grabmal von Bagdad und einige Städte des arabischen Irak beschränkt war und die Macht der Chuaresmschahe drohend emporwuchs.

Und sicherlich, wenn unter dem Schutze der bayrischen Zölle eine jugendliche Industrie in Oberdeutschland emporwuchs, so blieb dem früher entwickelten preußischen Gewerbefleiß wenig Hoffnung, den süddeutschen Markt für sich zu erobern; der preußische Staat verlor mithin den einzigen Vorteil, den ihm ein allgemeiner Zollverein, zur Entschädigung für schwere finanzielle Opfer, versprach.

Ich saß in der Sonne auf dem Balkon und sah staunend, wie aus den braunen saftig glänzenden Knospen auf den Kastanienbäumen kleine zartgrüne Blätter leise ans Licht strebten. Ich ging am Arm des Geliebten durch den Tiergarten, den ein starker würziger Erdgeruch erfüllte, und stand vor dem Wunder still, das in Hunderten bunter Frühlingsblumen aus dem Rasenteppich emporwuchs.

Ihre Worte, schwer, einfach und an Fülle der Offenbarung fruchtbarem Korn vergleichbar, sanken in mein Gemüt, keimten und blühten. Ich verlor bald den Sinn dafür, ob ein Gedanke nach ihren Berührungen aus dem Boden meiner eigenen Seele emporwuchs, oder ob ich ihn von ihr übernommen hatte, ohne eigenes Tun.

In dieser trägen Unthätigkeit sollt' ich leben, hier, wie ein Thier in der Wildniß, von allen Menschenrechten ausgeschlossen? Wie eine Pflanze nach und nach verwelken, die in ihrem Sumpfe unter trägen und verfaulten Dünsten emporwuchs und war und dann nicht mehr ist?

Auch die große, uralte Tür hatte der Großvater wieder mit vielen Drähten und Nägeln festzumachen verstanden, so daß man sie schließen konnte, und das war gut, denn nachher ging es in lauter verfallenes Gemäuer hinaus, wo dickes Gestrüpp emporwuchs und Scharen von Käfern und Eidechsen ihre Wohnungen hatten.

Das ist der Simon Urbas gewesen und kein anderer, hieß es; bewiesen werden konnte es nicht. Zur Heuchelei und Hinterlist gesellten sich später Frechheit und Gewalttätigkeit, und alle Gutmeinenden waren darüber einig, daß da ein Menschenunkraut emporwuchs, so hoch, daß keine Schere mehr hinanreichte, es zu stutzen und kein Spaten stark genug war, es auszujäten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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