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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Und als Drittes kommen das Licht und die Wärme der Darstellung in Betracht: die jauchzende Frohlaune in »Seebad«, die tiefe Innigkeit in den schon erwähnten Novellen »Wo kommen die Kinder herund »Das Symbol des Lebens«; empfängliche Gemüter werden davon bis in die Tiefe der Seele gepackt werden und sich nur schwer von dem Buche losreißen können.

Der für dichterische und bildnerische Schöpfungen empfängliche Geist fühlt sich dem Altertum gegenüber in den anmutigst-ideellen Naturzustand versetzt; und noch auf den heutigen Tag haben die homerischen Gesänge die Kraft, uns wenigstens für Augenblicke von der furchtbaren Last zu befreien, welche die überlieferung von mehrern tausend Jahren auf uns gewälzt hat.

Den Stempel ihrer Abstammung trug sie unverkennbar auf der Stirn, in den dunkeln Augen, auf der warmen dunkel getönten Haut, in der Lebhaftigkeit und der Reife ihres Wesens. Goethe, der für Schönheit und Jugend immer gleich Empfängliche, war entzückt von ihr.

Gott schütze Sie, meine gute Alte!“ Und: „Adieu! Adieu!“ schluchzte die Alte, aus derem verdunkeltem Dasein mit Imgjor der letzte matte Lichtschimmer schwand. Imgjor aber richtete, hinaustretend, das Auge nach oben. Sie fand sich mit ihrem immer wieder vertrauenden Herzen und mit ihrem heißen Drange nach Liebesthaten von neuem gehoben. Es gab doch noch Empfängliche, doch noch Dankbare.

Keine andere Dichtung kann empfängliche Jugend, während sie ihre Phantasie anregt, so in das eigentliche Wesen der Dichtkunst einführen wie die Odyssee. Ehrwürdig durch ihr Alter, durch ihre Wirkung auf viele Geschlechter der Menschen, zeigt sie ihr in herrlicher Sprache die Unwandelbarkeit natürlichen Empfindens.

Man sagt immer, halb zum Trost, halb in der Erkenntnis der menschlichen Durchschnittsnatur, es sei des Erreichten genug, wenn eben einzelne zur Besinnung kämen, wenn ein Werk dazu verhilft, daß unter tausend zehn zum Gefühl des Besseren erwachen, und daß der in eine einzige empfängliche Brust gesenkte Keim tausendfältige Frucht tragen müsse.

Hier drängt sich uns voraus die schmerzliche Betrachtung auf, daß dieser feurige, für jeden Reiz der Welt und für das Höchste, was dem ahnenden Gemüt erreichbar ist, unglaublich empfängliche Mensch, soviel er auch in seiner kurzen Spanne Zeit erlebt, genossen und aus sich hervorgebracht, ein stetiges und rein befriedigtes Gefühl seiner selbst doch lebenslang entbehrte.

Das der Sonne ja entliehene Licht des Mondes scheint tageshell ins Fenster und lockt und trügt die besonders empfängliche Seele des Schläfers.

Sein war die entsetzliche That, und der Hölle Jüngstentlaufene Brut, Drahomira, hauchte die Wuth ihm In die empfängliche Brust, aus welcher des warnenden Engels Bild entfloh, da er sich der Sinneschmeichlerinn hingab.

Wenn der Weltmensch in einer abzehrenden Melancholie über großen Verlust seine Tage hinschleicht oder in ausgelassener Freude seinem Schicksale entgegengeht, so schreitet die empfängliche, leichtbewegliche Seele des Dichters wie die wandelnde Sonne von Nacht zu Tag fort, und mit leisen übergängen stimmt seine Harfe zu Freude und Leid.

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