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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nach Verlauf einer Viertelstunde gelangte sie nach Zabediero und wurde in das von dem Oberbefehlshaber des Emirs bewohnte Haus eingelassen. Sofort empfing Iwan Ogareff die Zigeunerin. „Was willst Du von mir, Sangarre? fragte er.

Den Soldaten des Emirs, die an nichts Mangel litten, ward dieser Weg zwar leicht genug, desto schwerer aber den unglücklichen, durch Entbehrungen aller Art geschwächten Gefangenen. Mehr als eine Leiche sollte ihren Zug über die sibirische Heerstraße bezeichnen. Am 12. August um zwei Uhr Nachmittags, bei großer Hitze und wolkenlosem Himmel, gab der Toptschi-Baschi Befehl zum Aufbruch.

Tadscheddin Ali, der Sohn des Emirs Dolfendi, welcher von Schemseddin mit der Ableitung des Kanals aus dem Euphrat und mit der Urbarmachung der todten Ländereien beauftragt war, hinterliess über dieses verdienstliche Werk eine besondere Abhandlung. Seide und Imame, Redner und Dichter erschöpften sich in Prose und Versen, im Lobe seiner Gerechtigkeit, Weisheit, Freigebigkeit und Milde.

Nishny-Udinsk verfiel eben demselben Schicksal, und die Tartaren, in einer Gesammtstärke von 50,000 Mann, hatten es schon verlassen, um sich einiger wichtiger Stellungen vor Irkutsk zu bemächtigen. In kurzer Zeit sollten sie mit den Truppen des Emirs zusammentreffen.

Zu dem entsetzlichen Getöse mischte sich aber auch noch das Knattern von Gewehrfeuer und der Donner vier- und sechspfündiger Geschütze, welche die Artillerie des Emirs bildeten. Feofar lebte hier unter rein militärischer Umgebung und Lebensweise. Seine Haushaltung und sein Harem befanden sich, ebenso wie die seiner Bundesgenossen, jetzt in Tomsk, das in den Händen der Tartaren war.

Jetzt drangen plötzlich mehrere hundert Sklavinnen mit Fackeln in den Händen auf den Platz. Von Sangarre geführt, traten die Zigeunerinnen und Perserinnen wieder vor dem Throne des Emirs auf und suchten durch den Contrast gegen ihre früheren Tänze und Evolutionen noch mehr zu ergötzen.

Er hatte die bei Tomsk zurückgehaltenen Tartaren gewiß weit überholt, und wenn die Soldaten des Emirs nach Krasnojarsk kamen, fanden sie da nur eine verlassene Stadt und außerdem keinerlei Hilfsmittel zur Ueberschreitung des Jeniseï.

Die von Damaskos suchten der Angriffe der Ityraeer und des Ptolemaeos dadurch sich zu erwehren, dass sie sich den entfernteren Koenigen der Nabataeer oder der Juden zu eigen gaben. In Antiocheia mischten sich Sampsikeramos und Azizos in die inneren Fehden der Buergerschaft und fast waere die hellenische Grossstadt schon jetzt der Sitz eines arabischen Emirs geworden.

Ein Haufe Soldaten stürzte sich auf Michael Strogoff, um ihn umzubringen ... Doch Iwan Ogareff, dem ein Schrei des Schmerzes und der Wuth entfuhr, hielt sie durch eine Handbewegung zurück. „Dieser Mann bleibe der Justiz des Emirs aufgespart, sagte er. Man durchsuche ihn!“

Am Fuße der mit Flaggen und Bannern bedeckten Terrasse standen die Leibgarden des Emirs Wache, mit ihren zwei gekrümmten Säbeln an der Seite, einem Dolch im Gürtel und der zehn Fuß langen Lanze in der Hand. Einige dieser Tartaren trugen weiße Stäbe, Andere ungeheure Hellebarden mit mächtigen Troddeln aus Gold- und Silberfäden.

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