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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er ließ mich herankommen und rief bereits von weitem: »Herr, hast du vielleicht geglaubt, daß der Esel mit mir durchgegangen ist?« »Ich bin überzeugt davon.« »Du irrst, Emir! Ich bin nur vorausgeritten, um den Weg zu untersuchen, den wir reiten werden. Gehen wir den Khausser entlang, oder reiten wir den gewöhnlichen Weg?« »Wir bleiben auf dem Pfade

»Überlegen? Seid ihr gute Schützen?« »Wir schießen im Galopp die Taube vom Zelte.« »Gut. Leihe mir den Hengst und schicke zehn Krieger hinter mir her. Ich werde mich nicht auf tausend Lanzenlängen von deinem Lager entfernen und gebe ihnen die Erlaubnis, auf mich zu schießen, so oft es ihnen beliebt. Sie werden mich nicht fangen und mich auch nicht treffen.« »Du sprichst im Scherze, Emir

Als Iwan Ogareff erschien, blieben die Großwürdenträger auf ihren goldbetreßten Kissen ruhig sitzen; Feofar-Khan dagegen erhob sich von dem reichen Divan im Hintergrunde des Zeltes, dessen Fußboden der weiche Sammet eines bukharischen Teppichs verhüllte. Der Emir näherte sich Iwan Ogareff und gab ihm einen Kuß; ein Zeichen, dessen Bedeutung Jener sehr wohl kannte.

Ich habe diese Haut mitgebracht für dich, o Scheik. Nimm sie von mir an und gebrauche sie als Schmuck deines Zeltes!« »Ist dies dein Ernstfragte er erfreut. »Mein Ernst.« »Ich danke dir, Emir Hadschi Kara Ben Nemsi! Auf diesem Felle werde ich schlafen, und der Mut des Löwen wird in mein Herz einziehen

Die Völker Centralasiens nennen dieses GerichtsverfahrenFal“. Nach der Auslegung des von dem Finger des Richters zufällig getroffenen Verses fällen sie das Urtheil. Der Emir ließ den Finger auf der einen Seite des Koran liegen. Der Erste der Ulemas trat hinzu und verlas mit lauter Stimme einen Vers, der mit den Worten schloß: „Und er wird die Dinge der Erde nicht mehr sehen.“

Ein Emir ist er, ein großer Bey, der berühmter ist, als alle Dschesidenfürsten im Gebirge!« »Wo ist er?« »Er wird nachkommen. Er will erst einen Gefangenen fangen.« »Einen Gefangenen fangen? Bist du toll?« »Einen entflohenen Gefangenen.« »Ach so!« »Er hat einen Firman des Großherrn, einen Firman el Onsul , einen Firman und viele Briefe des Mutessarif, und hier ist auch meine Bescheinigung

Inzwischen stand Michael Strogoff aufrecht da, mit einem Blicke voll männlichen Stolzes auf den Emir, voll Verachtung gegen Iwan Ogareff. Er erwartete sterben zu müssen, und doch hätte man vergeblich ein Zeichen der Schwäche an ihm zu entdecken gesucht.

Feofar-Khan residirte schon in dem Fort derselben, während das Gros der Armee vor den Mauern bivouakirte, um vereint mit der nachfolgenden Abtheilung einen imposanten Einzug zu halten. Iwan Ogareff hatte den Emir in Tomsk gelassen, woselbst Beide am Tage vorher eingetroffen waren, und war nach dem Lager von Zabediero zurück gekehrt.

Jetzt hätte man wohl vergeblich nach einem dieser nomadisirenden Bewohner gesucht. Nicht daß diese fruchtbare Ebene verlassen und öde gewesen wäre, – im Gegentheil, sie zeigte ein ganz außergewöhnliches Leben. Hier erhoben sich nämlich die Zelte der Tartaren, hier lagerte Feofar-Khan, der grausame Emir von Bukhara, und eben an diesem Morgen, am 7.

»Trage dies als Andenken an den Emir der Nemtschebat ich sie; »das Gesicht deines Sohnes befindet sich darin; es wird ewig jung bleiben, auch wenn er alt geworden istSie sah das Bild an und war ganz entzückt. In fünf Minuten hatte sie es sämtlichen Bewohnern des Hauses und allen Anwesenden gezeigt, und ich konnte mich vor Dankbarkeitsbezeigungen kaum retten.

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