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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Noch auf dem Wege von Sawa kam ihnen der Emir Kumari mit einem Diplome entgegen, wodurch alles Vergangene verziehen und vorige Gnade verliehen ward. Redscheb 683/21. Am nächsten Tage stellte ihn Buka der Majestät vor. Arghun empfing ihn weder gnädig noch ungnädig, ohne Zeichen von Gunst oder Abneigung, setzte ihn aber in seine vorige Stelle als Wesir des Diwans gemeinschaftlich mit Buka ein.
»Da kommt der Emir selbst,« meinte Ifra. »Er wird dir zeigen, wem du zu gehorchen hast!« Ich wandte mich zunächst zu dem Buluk Emini: »Du hier! Wie kommst du so ganz allein nach Baadri?« Sein Gesicht zeigte eine kleine Verlegenheit, doch blieb er mir die Antwort nicht schuldig: »Habe ich dir nicht gesagt, daß ich voranreiten würde, Excellenz?« »Wo sind die andern?«
»Kennt er den Vorwand, welchen der Mutessarif angeben wird?« »Es sind in Malthaijah von einem Dschesidi zwei Türken erschlagen worden. Er will die Thäter in Scheik Adi holen.« »Es sind in Malthaijah von zwei Türken zwei Dschesidi erschlagen worden, so lautet die Wahrheit. Siehst du, Emir, wie diese Türken sind? Sie erschlagen meine Leute, um Ursache zum Einfall in unser Gebiet zu haben.
Ich will mir Mühe geben, dir zu glauben; aber wenn ich bemerke, daß du mich täuschest, so jage ich dir eine Kugel durch den Kopf!« »Das wirst du nicht thun!« »Ich thue es!« »Du thust es nicht, denn ich sage dir, daß wir vielleicht zwei Plätze haben.« »Vielleicht?« »Oder gewiß; also zwei.« »Oder drei!« »Nur zwei!« »Gut. Wenn ich aber drei finde, so bist du verloren!« »Verzeihe, Emir!
Dann begann ich meine Rede: »Vernimm meine Worte, o Scheik, und Allah öffne dir das Herz, damit sie Eingang in die Gnade deines Willens finden. Ich bin Kara Ben Nemsi, ein Emir unter den Talebs und Helden in Frankistan. Ich kam nach Afrika und auch in dieses Land, um seine Bewohner zu sehen und große Thaten zu verrichten.
"Er ist's!" rief der Chor der Stallknechte. "Es ist der Emir", rief ein alter Bereiter, "ich habe es dem Prinzen Abdallah zehnmal gesagt, er solle den Emir in der Trense reiten, ich kenne den Emir, ich habe es vorausgesagt, daß er ihn abwerfen würde, und sollte ich seine Rückenschmerzen mit dem Kopf bezahlen müssen, ich habe es vorausgesagt. Aber schnell, wohinzu ist er gelaufen?"
Die Pferde stampften in die Jurten vor Kurdistan. Sie brieten einen Emir überm Lagerfeuer und ließen seine Söhne daran speisen. Zwei Tage nach einer Schlappe des Führers wechselte der Oberbefehl. Zurückkehrend nach Samarkand verschwand dieser. Axalla führte die Geschwader. Sie warfen sich über die Landschaft und trieben Pferde zusammen und das Vieh.
Jetzt kommen sie alle zu mir und verlangen, daß ich das Tier hinaus in den Wald schaffen und dort anbinden soll, sonst wollen sie es erschießen. So weit darf ich es nicht kommen lassen; denn ich muß den Esel doch wieder nach Mossul bringen, sonst erhalte ich die Bastonnade und verliere meinen Grad.« »So schaffe ihn in den Wald.« »O Emir, das geht nicht!« »Warum nicht?«
»Haben sie Kundschafter vor sich her gesandt, damit ihr Marsch nicht verraten wird, wie ich es angeraten habe?« »Ja.« Der Mann hielt noch bei uns, als ein anderer angeritten kam. Es war das diesseitige Glied der Kette nach dem Thale von Deradsch hinüber. »Ich bringe eine wichtige Nachricht, Emir.« »Welche?« »Die Obeïde haben Leute vom Zab herübergesandt, um die Gegend zu untersuchen.«
»Kann ein Christ nicht auch ein Hadschi sein?« »Nein, denn kein Christ darf Mekka betreten.« »Und dennoch war ich dort. Fragt diesen Mann, er war dabei.« »Ja,« fiel Halef ein, »Hadschi Emir Kara Ben Nemsi war in Mekka.« »Was für ein Christ bist du, Emir? Ein Chaldäer?« »Nein. Ich bin ein Franke.« »Kennst du die Jungfrau, welche Gott geboren hat?« »Ja.« »Kennst du Esau , den Sohn des Vaters?«
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