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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er gründete nach dem Sturm auf die Bastille mit dem Prinzen Condé die Emigration. In dieser Eigenschaft führte er mehrere Feindhandlungen gegen Frankreich. Zweimal die Woche speiste er öffentlich, allein, wie es die Etikette fordert. Dreimal die Woche hielt er Lever vor einem Hofe von Emigranten, die er um sich versammelte.
Aber wenn die Aristokratie schon frueher von keiner Aussoehnung hatte wissen wollen, so hatte die unerwartete und so schimpfliche Emigration ihren Zorn bis zum Wahnsinn gesteigert, und das wilde Racheschnauben der Geschlagenen kontrastierte seltsam mit der Versoehnlichkeit des Siegers.
Es ist übrigens,“ fuhr er mit einem abermaligen schnellen Seitenblick nach dem Kronprinzen hinüber, „der Feldwebel Stürmann von der Emigration hierher gekommen, um sich im Auftrage seiner Kameraden persönlich zu erkundigen, was denn eigentlich der Wille und Befehl Eurer Majestät sei.“ „Sie haben den Feldwebel gesprochen?“ fragte der König schnell.
»Mit Ihnen, lieber Pastor, wissen wir weniger da drüben anzufangen,« rief Dom Agostin, »aber wir holen Sie vielleicht doch noch nach, wenn wir uns unsere eigenen Hauskapellen errichtet haben.« Da hatte der geistliche Herr gelächelt, aber etwas kläglich gesagt: »Wir sind doch wohl zu einer solchen Emigration ein wenig zu alt, Herr Oberst.
„Ich erwarte also,“ sagte Georg V. mit matter Stimme, „daß Sie sogleich die Vollmachten für den Major von Adelebsen ausfertigen. Er soll so schnell als möglich abreisen. Senden Sie sogleich an Meding den Befehl, daß er die Unterstützungen der französischen Behörden in den Stationsorten der Emigration für die Auflösung der Legion bewirke.
Was die unwiderstehliche Macht der Verhaeltnisse durch den wider seinen Willen die Grundlagen der kuenftigen roemischen Herrschaft im Westen wie im Osten feststellenden Senat vorbereitet hatte, was dann die roemische Emigration in die Provinzen, die zwar als Landplage kam, aber in die westlichen Landschaften doch auch als Pionier einer hoeheren Kultur, instinktmaessig betrieb, das hat der Schoepfer der roemischen Demokratie Gaius Gracchus mit staatsmaennischer Klarheit und Sicherheit erfasst und durchzufuehren begonnen.
Geschöpft ist dieselbe ursprünglich aus einigen von der Salzburger Emigration handelnden und mit dem Ereignis gleichzeitigen Schriften. Eine von ihnen oder vielleicht ein neuer Abdruck in irgend einem Zeitungs- oder Unterhaltungsblatt muß Goethe in die Hände gefallen sein.
Der junge Cappei, welcher den Feldzug jenes Jahres in der hannöverschen Armee mitgemacht hatte und dann zu seinem Oheim und zu seiner Mutter zurückgekehrt war, um seinem Oheim in der Bewirtschaftung des Hofes, der zu seinem einstigen Erbtheil bestimmt war, Beistand zu leisten, hatte sich voll Begeisterung für die Sache des Königs Georg und fortgerissen von der Bewegung, welche beim Beginn des Jahres 1867 unter den jungen Leuten jener Gegend herrschte, der Emigration angeschlossen, und seit jener Zeit lebten die beiden Alten wieder einsam in dem kleinen Hause, eifrig und sorgfältig die Wirthschaftsgeschäfte besorgend, aber traurig, des fernen Sohnes und Neffen gedenkend, dessen Abwesenheit alle ihre Hoffnungen für die Zukunft in Frage stellte.
In jeder Hinsicht weit schaerfere Missbilligung verdient der Gedanke, einen unabhaengigen Nachbarstaat in den roemischen Buergerkrieg hineinzuziehen und durch ihn eine Konterrevolution herbeizufuehren: Gesetz und Gewissen verurteilen den Ueberlaeufer strenger als den Raeuber, und leichter findet die siegreiche Raeuberschar den Rueckweg zu einem freien und geordneten Gemeinwesen, als die vom Landesfeind zurueckgefuehrte Emigration.
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