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»Ich sprach nur von dem großen Blutbade im Pfarrhofe von Solbergasagte Elsalill. »Es sind ihrer so viele, die davon zu erzählen wissen.« »Jasagte der Fremde, »aber ich wußte bis jetzt nicht, daß jemand von Herrn Arnes Leuten mit dem Leben davongekommen istDa erzählte Elsalill noch einmal von dem Eindringen der wilden Räuber.

Dies ist eines von Herrn Arnes Geldstücken!« »Was sagst du da, Jungfraufragte Sir Reginald. »Warum sagst du, daß dies eines von Herrn Arnes Geldstücken sei?« »Ich kenne essagte Elsalill. »Ich habe oft gesehen, wie Herr Arne es in der Hand hielt. Ja, sicherlich ist dies eines von Herrn Arnes Geldstücken

Sie rieten ihm sogar, zu Elsalill zu gehen und mit ihr zu plaudern, um wieder froh zu werden. »Ihr sollt euch nicht um mich bekümmernsagte Sir Archie. »Eine andere liegt mir im Sinn. Stets sehe ich sie vor mir, und stets höre ich ihre Stimme mir im Ohr erklingenUnd Elsalill sah, daß Sir Archie dasaß und auf eine der breiten Säulen starrte, die die Kellerdecke trugen.

Sie bat so flehentlich um ihr Leben, und zwei von ihnen wollten es ihr schenken, aber der dritte sagte, alle müßten sterben, und stach ihr sein Messer ins HerzSolange Elsalill von Mord und Blut sprach, standen die drei Männer vor ihr still.

»Sir Archiesagte sie, »hört Ihr nicht, wie die Gewappneten die Treppe zum Rathauskeller hinuntersteigen?« »Freilich höre ich essagte Sir Archie, »sie kommen wohl her, um eine Kanne Bier zu leeren, nachdem sie ihre Gefangenen in sicheren Gewahrsam gebracht haben. Denke nicht an sie, Elsalill, sondern denke daran, daß morgen du und ich über das freie Meer in mein teures Vaterland ziehen

Aber Elsalill legte ihre Hand auf seinen Arm. »Flieht, Sir Archie, ich kann nicht stillsitzen und sehen, wie sie kommen und Euch greifen. Wollt Ihr nicht ohne mich fliehen, so werde ich Euch in Gottes Namen folgen. Aber bleibt nicht länger um meinetwillen hier, Sir Archie. Alles, was Ihr begehrt, will ich für Euch tun, wenn Ihr nur Euer Leben rettet

»Was habt Ihr, Sir Archie, warum sprecht Ihr nicht weiterfragte Elsalill. Sir Archie öffnete und schloß die Hand krampfhaft. Er wand sie hin und her. »Was ist Euch, Sir Archiefragte Elsalill. »Ihr habt doch nicht am Ende Schmerzen in Eurer HandDa wendete sich Sir Archie mit verstörtem Gesicht Elsalill zu und sagte: »Siehst du das Haar, Elsalill, das sich um meine Hand schlingt?

»Willst du nun sehr ruhig und still hier sein, Elsalill, daß die Wirtin es nicht merkt, daß ich mir eine Hilfe angeschafft habe?« »Ja, mein Liebchensagte Elsalill, »gewiß will ich das.« »Ja, dann lebe wohl, Elsalillsagte die Tote. »Nun will ich dich nur um eines bitten. Und das ist, daß du mir hiernach nicht allzusehr zürnen mögest

Wenn du nicht eine Jungfrau wärest, Elsalill, würdest du begreifen, daß dies kühn gehandelt war. Wir haben uns wie Männer benommen

Nach einer Weile begann Sir Archie wieder zu wehklagen. »Ich sehe sie immer. Sie folgt mir auf Schritt und Trittsagte er. Er saß der Säule zugekehrt, wo die Tote stand, und starrte sie an. Aber Elsalill begriff, daß er die Tote nicht sah. Er sprach nicht von ihr, sondern von jemandem, der stets in seinen Gedanken war. Elsalill blieb an der Luke stehen und verfolgte alles, was geschah.