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Du wirst dem größten Glück entgegenziehenUnten an der Türe versammelten sich immer mehr Landsknechte, und Elsalill wußte vor Angst nicht mehr aus noch ein. Ich kann es nicht mit ansehen, daß sie kommen und ihn greifen, dachte sie. Sie beugte sich zu Sir Archie und flüsterte ihm zu: »Höret Ihr nicht, Sir Archie, daß die Männer die Wirtin fragen, ob Herrn Arnes Mörder hier im Saale sind

»Nein, ich will dich zuerst noch einmal bitten, daß du mit mir kommstsagte Sir Archie. »Ihr wißt doch, Sir Archie, daß ich Euch nicht folgen kannsagte Elsalill. »Warum kannst du nichtsagte Sir Archie. »Du bist ein so einsames und armes Mägdlein, daß keine Menschenseele danach fragt, was aus dir wird. Aber wenn du mit mir kommst, will ich dich zu einer mächtigen Frau machen.

Und sie schützte ihn besser als der prächtigste Harnisch, denn die Krieger, die dort aufgestellt waren, konnten keinen Gebrauch von ihren Waffen machen. So kam er ein gutes Stück die Treppe hinauf, und Elsalill fühlte, wie ihr des Himmels freie Luft entgegenwehte.

Aber von der Wake führten keine Spuren weiter über das Eis, und darum glaubten die Bauern, daß alle tot wären.« »Glaubst du, Elsalill, denn nicht, daß sie tot sindfragte der Fremde. »Doch, ich glaube wohl, daß sie ertrunken sindsagte Elsalill, »und dennoch bete ich jeden Tag zu Gott, daß sie entronnen sein möchten.

Sir Philip und Sir Reginald mußten gewaltig ausschreiten, um ihr folgen zu können. Aber als Elsalill so rasch vorwärtseilte, begann vor ihrem Fuße etwas zu rollen. Es war etwas, was vor sie hingeworfen wurde, und sie wäre fast darüber gestolpert. Was ist das, was vor meinen Füßen rollt? dachte Elsalill. Es muß ein Stein sein, den ich aus der Erde gelöst habe und der nun den Abhang hinunterrollt.

Waren wir nicht übel daran, ich und meine Genossen, als wir endlich Schweden durchwandert hatten und hierher an die Küste kamen? Wir hatten kein Geld, um uns ehrliche Kleider zu kaufen. Wir hatten kein Geld, um die Überfahrt nach Schottland zu bezahlen. Wir wußten uns keinen andern Rat, als in den Pfarrhof von Solberga einzudringen.« »Sprecht nicht mehr davonsagte Elsalill.

Als Sir Archie Elsalill dies sagen hörte, da erschrak er gar sehr, denn er fürchtete, wenn er Elsalill verlöre, würden die bösen Gedanken wieder Gewalt über ihn erlangen. »Warum willst du mir nicht folgen, Elsalillsagte Sir Archie. Elsalill saß bleich wie der Tod, ihre Gedanken waren so verwirrt, daß sie kaum wußte, was sie ihm antwortete.

Da blickte Elsalill auf, als käme es ihr plötzlich in den Sinn, daß sie einen anderen Auftrag zu erfüllen hatte, als Sir Archie zu lauschen. Aber ihr Herz tat ihr so weh, als sie daran dachte, sein Verbrechen zu verraten. Wenn du ihn dem Büttel auslieferst, dann muß ich brechen, sagte ihr Herz zu ihr. Aber Sir Archie hüllte die Jungfrau enger in ihren Mantel und führte sie hinaus auf die Straße.

Ich wollte, daß sie lebten, damit ich ihnen das Herz aus der Brust reißen könnte. Ich wollte, daß sie lebten, damit ich ihren Leib in vier Teile zerstückelt auf das Rad geflochten sähe.« »Wie wolltest du dies alles bewerkstelligensagte der Fremde. »Du bist ja nur so ein schwaches, kleines Jungfräulein.« »Wenn sie lebtensagte Elsalill, »dann würde ich sie schon der Strafe zuführen.

»Komm du mit mir heim, Elsalillsagte Torarin. »Dies ist keine Stunde, zu der eine Jungfrau auf Gassen und Märkten herumlaufen sollAls Torarin dies sagte, sah Elsalill sich nach ihren Begleitern um. Aber Sir Reginald und Sir Philip hatten sich fortgeschlichen, ohne daß sie es gemerkt hatte. Im Rathauskeller