Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Und als sie vor der Hütte stehenblieben, fragte Sir Archie Elsalill noch einmal, ob sie ihm übers Meer folgen wolle? Und Elsalill antwortete, mit Gottes Hilfe wolle sie ihn geleiten. Die Friedlose Am nächsten Tage hatte der Sturm aufgehört. Es war nun mildes Wetter, aber das konnte dem Schnee nicht viel anhaben, sondern das Meer war ebenso verschlossen wie nur je.

Da sah er, daß Elsalill so heftig weinte, daß große Tränen über ihre Wangen rollten. »Warum weinst du, Elsalillfragte Sir Archie. »Ich weine, Sir Archiesagte Elsalill, »weil ich eine allzu große Liebe zu Euch in meinem Herzen trage

Sir Archie stand auf und ging zu Sir Philip und Sir Reginald und sprach von der Botschaft. »Geht Ihr vor mir heim nach der Herbergesagte er, »und macht alles bereit! Ich muß noch ein paar Worte mit Elsalill sprechen

Oder bist du’s vielleicht gar selber?« »Nein, ich bin’s nicht selbersagte Elsalill, »aber wenn es so ist, wie ich meine, daß Ihr die Wirtin vom Ratskeller seid, so weiß ich, von welcher Jungfrau Ihr sprecht.« »Dann mußt du mir sagen, warum sie von mir fortging und nicht wiederkamsagte die Wirtin.

Dann ging er mit ihr bis zu Torarins Hütte. Und sie merkte, wie er sich jedesmal, wenn der Sturm sehr ungestüm an sie heranbrauste, vor sie stellte und sie schützte. Elsalill dachte die ganze Zeit, während sie so gingen: meine tote Milchschwester wußte nichts davon, daß er sein Vergehen sühnen und ein guter Mensch werden will.

Elsalill begann sich zu ängstigen, daß Sir Archie sehr krank sein könnte, und sie kehrte sogleich mit den beiden schottischen Herren um, die sie zu ihm führen wollten. Sir Philip und Sir Reginald nahmen sie in die Mitte. Sie lächelten einander zu und dachten, daß nichts leichter sein könnte, als Elsalill zu betören. Elsalill war in großer Hast und Eile. Sie lief beinahe das Gäßchen hinab.

Er sagte ihr, sie würde hundert Zofen unter sich haben und am Hofe des Königs tanzen. Elsalill saß stumm da und lauschte jedem Worte, das Sir Archie zu ihr sagte, und sie glaubte sie alle. Und Sir Archie fand, daß er niemals ein Mägdlein getroffen hatte, das so leicht zu betören gewesen wäre wie Elsalill. Plötzlich ward Sir Archie ganz stumm und sah hinab auf seine linke Hand.

In den letzten Tagen war Sir Archie nicht zu Elsalill gekommen, und sie war froh, ihn zu sehen. Sie wollte ihm sogleich zurufen, daß sie da, ganz in der Nähe wäre, aber da dachte sie, wie wunderlich es war, daß er gar nicht mehr zu ihr kam, und sie verhielt sich still. Vielleicht hat er eine andere lieb gewonnen, dachte Elsalill. Vielleicht denkt er jetzt an sie.

Er ließ die drei Anführer in den Turm werfen, und ihre Mannen wies er aus seinem Reich und ließ sie bewachen, bis sie über die Grenze waren.« »Flieht, Sir Archie, fliehtbat Elsalill. »Du sollst um meinetwillen nicht bange sein, Elsalillsagte Sir Archie und lachte hart auf. »Heute abend bin ich wieder der alte, jetzt bin ich wieder in meiner Laune von einst.

Elsalill saß da und hörte, wie es seufzte und schluchzte, und sie dachte bei sich selbst, daß sie nie etwas gehört hatte, was so todesbetrübt geklungen hätte. Wer ist es, der so tiefen Kummer trägt, daß er so bittere Tränen vergießen muß? dachte Elsalill. Sie schaute sich um, und sie beugte sich über die nächste Bank vor, um es zu sehen.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen