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»Ich sprach nur von dem großen Blutbade im Pfarrhofe von Solbergasagte Elsalill. »Es sind ihrer so viele, die davon zu erzählen wissen.« »Jasagte der Fremde, »aber ich wußte bis jetzt nicht, daß jemand von Herrn Arnes Leuten mit dem Leben davongekommen istDa erzählte Elsalill noch einmal von dem Eindringen der wilden Räuber.

Indem nun dieser Mensch vom elendesten Gewerbe seine Mittheilungen an Etienne Berthelmy machte, ging aus des Letztern Aeußerungen hervor, daß er ebenfalls ein Verworfener war, daß er an seiner Heimathstadt zum Verräther geworden, auch nicht ohne heimlichen Antheil geblieben an jenem entsetzlichen Blutbade, das der Würger Morceau in derselben vollziehen ließ, sowie daß er, aus dem Heere schimpflich verstoßen, zufällig Aboncourts Bekanntschaft gemacht und an diesen sich angeklammert hatte, wie nach dem deutschen Sprüchwort sich Gleich und Gleich gern gesellt.

Aber sie war vom Schrecken so mitgenommen, daß sie nicht Rede noch Antwort stehen konnte. Auf den Brücken Die arme Jungfrau, die von dem Blutbade verschont geblieben war, hatte Torarin mit nach Marstrand genommen. Er hatte ein so großes Mitleid für sie gefaßt, daß er ihr angeboten hatte, in seiner engen Hütte zu wohnen und Speise und Trank mit ihm und seiner Mutter zu teilen.

Einzelne, diesem Blutbade entronnen, gelangten an die Aare und den Rhein und erlitten hier, unermüdlich den Christenglauben ausbreitend, gleichfalls den Martyrertod. Wo dieses in Helvetien geschah, da sind denselben die ältesten Stifte und Kirchen geweiht worden; so dem hl.