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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Die leise bewegte See leuchtete in schwachem phosphorischen Schein; man hörte nichts als das eintönige Geschrei einiger großer Seevögel, die das Land zu suchen schienen. Tiefe Ruhe herrschte ringsum am einsamen Ort; aber diese Ruhe der Natur stand im Widerspiel mit den schmerzlichen Gefühlen in unserer Brust.

Das eintönige dunkelgrüne Gewand, welches das ganze Kettengebirge bis auf seine höchsten Erhebungen hinauf umhüllte, machte in seiner stolzen Einfachheit, die weder durch Abwechslung der Farbentöne noch durch eigenartige Felsformationen belebt wurde, einen imposanten Eindruck.

Um acht Uhr saß er schon mit einigen Kollegen beim Fischessen in der »Goldenen Gabel« und um neun Uhr war er im Kasino; sollte diese genaue Stundenangabe etwas Verdrießliches haben, so sei hinzugefügt, daß er in der Zeit von neun bis vier Uhr überhaupt keinen Glockenschlag mehr, sondern nur noch das eintönige Knistern der Spielkarten vernahm. Er gewann.

Die Indianer lagen im tiefsten Schlaf; man hörte nichts als das Geschrei der Nachtvögel und das ferne Tosen des Katarakts. In der Stille der Nacht, in dieser tiefen Ruhe der Natur hat das eintönige Brausen eines Wasserfalls etwas Niederschlagendes, Drohendes.

Berlin kam ihm nüchtern vor, und er brauchte einige Zeit, um sich wieder an seine eintönige Tagesarbeit zu gewöhnen, nach diesen Tagen, in denen er geehrt worden war wie ein König und gelebt hatte wie ein Millionär!... Der Winter verging stiller. Beim Hauptschwimmen Berlins mußte er aussetzen. Er war völlig übertrainiert. Was schadete es? wenn er sich auch ärgerte.

»Aber ich kann doch nicht drechseln«, erwiderte der Adjunkt. »Ach ja, freilichBinet strich sich selbstzufrieden-verächtlich das Kinn. Leo war es müde, erfolglos zu lieben. Das eintönige Leben begann ihn abzustumpfen; er hatte keine Interessen, die ihn erfüllten, keine Hoffnungen, die ihn stärkten.

Sie schaute über die Gemeinde hin: in hohem Holzgestühl saßen rechts die Männer, links die Frauen eng nebeneinander; ihr Atem lag wie zitternder Nebel über ihnen, an den Fenstern war das Eis zolldick; die plump geschnitzten Holzstatuen, der schleppende, eintönige Gesang, die vermummten Menschen das alles harmonierte miteinander; es war hart und unnahbar; ihr fiel der Eindruck ein, den die Natur an jenem Nachmittage, als sie Bergen verließ, auf sie gemacht hatte; sie war auch hier nur ein furchtsamer Wanderer.

»O weh, was ist das für eine lange Nachtdachte Wasili Andrejitsch und fühlte, wie ihm ein kalter Schauder über den Rücken lief. Und nachdem er sich wieder zugeknöpft und eingemummt hatte, drückte er sich von neuem in seine Schlittenecke. Plötzlich vernahm er durch das eintönige Brausen des Windes hindurch mit Sicherheit einen neuen Ton, einen Ton von etwas Lebendigem.

Adolf schlürfte den kalten Kaffee, griff, noch mit beiden Backen kauend, nach seiner Mütze, machte sich auf den Weg zu Herrn Feldmann, um die Geschäftsschlüssel zu holen, begab sich in die Schloßstraße, öffnete, zog die Rolläden hoch und begann die eintönige Arbeit des Aufwischens und Abstaubens.

Die bisher so eintönige Fläche der braunen Heide zaubert jetzt auf einmal die sieben Farben des Regenbogens vor Augen und so gewaltsam ist die Blüte, daß gleichsam ein Nebel von Violett von allen Hügeln und Schluchtenrändern aufsteigt. Die Heidebeere wird schwarz, die Preiselbeere wird einmacherot und die Blaubeere tiefblau wie ein Nachthimmel.

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