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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Als er endlich einschlief, ängsteten ihn wirre Träume. Er sieht immer Christinens schwarze Augen mit einem seltsamen Ausdruck auf sich gerichtet. Immer starren sie ihn an, zum Verrücktwerden! Er schlägt danach, er stürzt sich auf sie. Er packt sie am Hals, sie lächelt, er würgt sie wie wahnsinnig und empfindet dabei eine namenlose Angst.
Und doch war es ein schönes Leben, was ihn beseelte; denn in den schlimmsten Tagen hatte er nie um ein Stück Brot gebetet. So dachte er denn auch, gewissermaßen hinterrücks, an die schöne Frau, bis der Morgen anbrach und er fest einschlief. Da hatte er einen Traum.
Seinen Kopf zog er unter der Hand hervor, die sie ihm auf das Haar gelegt hatte, als er einschlief. Zwischen den Feldern gingen sie zurück. In einem lag eine dunkle Masse; und als sie durch die Halme spähten, war es ein alter Mann mit einer Pelzkappe, rostroter Jacke und Samthosen, die auch schon rötlich waren. Seinen Bart hatte er sich, zusammengekrümmt, um die Knie gewickelt.
Vor den Fenstern rauschte die alte Linde im Hofe, zuweilen fuhr noch eine Dohle plötzlich vom Dache auf, bis ich endlich voller Vergnügen einschlief. Sechstes Kapitel Als ich wieder erwachte, spielten schon die ersten Morgenstrahlen an den grünen Vorhängen über mir. Ich konnte mich gar nicht besinnen, wo ich eigentlich wäre.
Aber endlich wurde es so müde davon, daß sein Kopf ihm auf die Schulter fiel und es fest einschlief; aber noch im Schlaf mußte es immer sagen: »Und morgen muß ich zum Vetter-Götti.« Und Wiseli sah nicht, wie leise der helle Abendschein in die Stube hineinfiel und einen schönen Tag verkündigte. Wiseli schoß auf, als jemand die Stubentür öffnete; es war der Schreiner Andres.
Er bemerkte den Strohsack, auf dem er lag, betrachtete ihn mit Verwunderung und wußte nicht, was es sei; mit dem Finger darauf klopfend, vernahm er dasselbe Geräusch wie von dem Stroh, das sonst sein Lager gewesen. Dies erfüllte ihn mit Beruhigung, so daß er wieder einschlief und erst mitten in der Nacht vom oftmals wiederholten Ton der Glocke erwachte.
Telephontes ward also in das Gastzimmer gebracht, wo er vor Müdigkeit einschlief. Indes kam der alte Diener, welchen bisher Mutter und Sohn zu ihren wechselseitigen Botschaften gebraucht, weinend zu Meropen und meldete ihr, daß Telephontes aus Aetolien weg sei, ohne daß man wisse, wo er hingekommen.
»Ja, so ein Leben würde mir gerade gefallen,« dachte der Junge, als er am Abend unter den Flügel des Gänserichs kroch. »Aber morgen werde ich wohl fortgeschickt werden.« Bevor er einschlief, überlegte er noch einmal alle Vorteile, die ihm aus der Reise mit den Wildgänsen erwachsen würden.
Die Sonne stand schon ziemlich hoch, als er diese Quelle erreichte; da er kein Wild bemerkte, legte er die Flinte auf einen, von wildem Dorngebüsch beschatteten Felsen, erfrischte sich mit einem kühlen Trunk an der Quelle und streckte sich dann auf dem Felsen nieder, wo er, nachdem er seine Pfeife geraucht hatte, einschlief.
Aber endlich wurde es so müde vom Nachdenken, daß sein Kopf ihm auf die Schulter fiel und es fest einschlief. Aber noch im Schlaf mußte es immer sagen: "Und morgen muß ich zum Onkel gehen." Und Wiseli sah nicht, wie leise der helle Abendschein in die Stube fiel und einen schönen Tag verkündigte. Wiseli schreckte hoch, als jemand die Stubentür öffnete. Es war der Schreiner Andres.
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